Route: St.
Stephan - Bire - Rüwlispass - Turbach - Gstaad
Am Samstag
15. September 2012 wollte ich über den Rüwlispass wandern.
Einen super Tourenbeschrieb habe ich auf GPS-Tracks.com gefunden: http://www.gps-tracks.com/gps-wanderung-bern-r%FCwlispass-gr%FCne-verbindung-ins-saanenland-B12064.html.
Ich bin die Route genauso gewandert wie beschrieben: St. Stephan - Bire
- Rüwlispass - Turbach – Gstaad. Es ist eine sehr schöne, ruhige
Wanderung. Ich war bloss
etwas enttäuscht über das Panorama, das leider
nicht sehr weit reichte. Und der Weg am Schluss dem Turbach entlang
wird dann etwas sehr lang. Dafür war ich fast alleine unterwegs und
konnte die Ruhe in vollen Züge geniessen.
Ich bin wie beschrieben bei der Station St. Stephan losgewandert der
Simme entlang. Kaum hatte ich die überquert und die erste, kleine
Steigung hinter mir, kam ich an ein echt hübsches Relax-Häuschen mit
Büchern und Spielsachen drin. Da musste ich mich doch wirklich kurz
hinsetzen! Dann ging es aber recht steil hoch. Manchmal folgte der
schmale Weg dem Bachlauf, manchmal war der Weg der Bachlauf. Suonen im
Berner Oberland… Es war nie gefährlich, aber trotzdem war ich froh,
diesen Weg hoch zu gehen und nicht hinunter! Und dann kam ich noch kurz
auf die Alpstrasse. Auf dem Rüwlispass angekommen musste ich zuerst
einfach mal den hübschen Moorsee mit den Enten drin bewundern. Und da
ich ganz alleine dort oben war habe ich mich natürlich hingesetzt für
eine ausführliche Pause. Dem Weg hinunter nach Statt bin ich dann im
oberen Teil auf der Fahrstrasse gewandert, da der auch nicht
aspahltiert war und weniger steil wie der markierte schmale Wanderweg.
Bloss den letzten Abschnitt folgte ich dem Wanderweg… Nach Statt ging
der Wanderweg die meiste Zeit dem Turbach entlang. Ein schöner Weg mit
Thementafeln und Feuerstellen, aber relativ lang. Gstaad habe ich mir
nicht mehr angeschaut, sondern bin gleich auf den Zug gegangen, der
mich wieder zurück nach Winterthur gebracht hat.
Ich war inkl. Pausen 5 Stunden unterwegs und habe dabei 750 Höhenmeter
hinauf und 680 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.