Davos

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Schatzalp
SchatzalpSamstag 28. September 2013 war in den Bergen ein schöner, warmer Herbstag. Deshalb sind Andi und ich wieder mal nach Davos gefahren, um die Wanderung, wie bereits ein Jahr zuvor und somit unten beschrieben, zu wiederholen. Das heisst, wir sind auf die Schatzalp gewandert / gefahren, und von dort weiter bis zur Erbalp Diesmal sind wir auf diesem Weg nur angenehmen Leuten begegnet, und wir hatten Glück: Die Erbalp war wirklich das letzte Wochenende offen. Und so haben wir natürlich dort noch so gerne etwas gegessen und getrunken.. Danach gingen wir auf dem direkten Weg zurück nach Davos.
Wir waren ca. 3 1/2 Stunden (Wanderzeit!) unterwegs mit insgesamt ca. 540 Höhenmetern.


Schatzalp

Schatzalp

Fliegenpilz










Am Samstag 11. August 2012 wollten Andi und ich wieder mal zur Erbalp (bewirtet von Mitte Juni bis Ende September) wandern. Wir haben wie letztes mal unser Auto beim Parkplatz von der Jakobshornbahn stehen gelassen. Und auch wie letzes mal und unten bereits beschrieben ist Andi mit der Standseilbahn zur Schatzalp hochgefahren, und ich bin in 3/4 h hoch gewandert. Zusammen gingen wir - auch wie unten beschrieben - weiter bis zur Erbenalp. Dabei hatten wir leider noch zwei eher unangenehme Begegnungen: Zum einen einen Biker, der mitten auf dem schmalen Wanderweg angefahren kam, und mir, als ich nicht gleich zur Seite sprang, einen Vortrag hielt, dass man diesen Weg teilen muss. Wobei er mit teilen ganz eindeutig meinte, er benutzt den Weg und ich springe zur Seite! Naja, alles Ansichtssache.. Zum anderen hat uns eine Deutsche Touristin mit knallrotem Lippenstift und in weissen Hosen in Wanderweg versperrt, um uns einen Vortrag zu halten, wie unangebracht es ist, dass wir schon dem zweiten Feuer begegnet sind, an denen zufriedene Wanderer ihre Würste brötelten. Sie fühlte sich belästigt durch den Geruch und hatte Angst vor Waldbrand, trotz nassem Waldboden. Auch war sie der felsenfesten Überzeugung, dass es in der Schweiz den ganzen Sommer lang verboten ist Feuer zu machen im Wald!

Wir haben aber trotzdem die wunderschöne Landschaft genossen, und uns einfach gefreut über all das, was wir gesehen haben. Auf der Erbalp sind wir natürlich bei der äusserst sympathischen Wirtin eingekehrt um etwas zu essen und trinken. Dabei mussten wir leider nochmals mit ansehen (und ich konnte das einfach nicht nur mit ansehen, sondern musste mich leider auch hier nochmals kurz einmischen), wie verantwortungslose Eltern ihre Sprösslinge einfach alles machen lassen, egal was dabei zu Bruch geht, oder wer alles dabei belästigt/gestört wird. Zum Glück weiss ich aber, dass es nicht nur solche Eltern gibt!

Diesmal gingen wir von der Erbalp direkt wieder zurück nach Davos und waren so auf dieser wirklich wunderschönen Wanderung ohne Pausen ca. 4 Stunden unterwegs.













5 1/2h, auf- und abwärts ca. 600m, Distanz 16.4 km, höchster Punkt 1997m, tiefster Punkt 1506m

Route: Davos Platz 1540m - Schatzalp 1861m (1h10) - Erbalp 1876m (2h) - Stafelalp 1894m (0h40) - Frauenkirch 1512m (0.50h) - Davos Platz 1540m (0h50)

Am Sonntag 21. August 2011 war es über 30 Grad warm, deshalb haben Andi und ich nach einer eher leichten Wanderung auf einer gewissen Höhe Ausschau gehalten. Wir sind schlussendlich nach Davos Platz gefahren. Andi ist mit der Standseilbahn zur Schatzalp hochgefahren, ich bin hoch gewandert. Von dort aus führte uns unser Weg immer Richtung Stafelalp. Zuerst kamen wir am Rand vom wunderschön angelegten Alpinum (https://www.schatzalp.ch/de/botanischer-garten-alpinum/) vorbei. Im leichten Auf und Ab ging es weiter, unterhalb der Potestatenalp durch und dann über den Albertibach bis zur grünen Alp. Ab dort gab es wieder einen kleineren Aufstieg bis zum Bildjibach. Nach dessen Überquerung wanderten wir weiter zur Erbalp. Eigentlich hatten wir vor, auf der Stafelalp etwas zu essen, da ich dieses Restaurant noch von einer Winterwanderung her kannte, und ich es wirklich in guter Erinnerung hatte, aber dann sah die Erbalp so einladend aus, und wir hatten schon ziemlich Hunger, deshalb sind wir eingekehrt. Und das war ein echter Glücksfall. Obwohl die Speisekarte nicht so riesig ist, konnten wir uns bei all den feinen Sachen nicht so richtig entscheiden. Es gab Omeletten mit Heidelbeeren, Kaiserschmarren, Südtiroler Speck (=Rohschinken), und noch div. mehr. Wir haben uns schliesslich für Speckknödel in Bouillon und Speckknödel mit Eierschwämmli entschieden. Als Dessert nahmen wir noch zusammen einen (warmen!) Apfelstrudel. Bezahlt haben wir für alle diese Speisen inkl. einen Glas Weisswein und einem Holunderblütensirup 26 Franken. Und zur Rechnung gab es erst noch einen Schnaps. Und die Freundlichkeit, die die Wirtin uns entgegenbrachte, ist es auch noch wert erwähnt zu werden.. Und eine schöne Aussicht geniesst man erst auch noch.. Wir waren sicher nicht das letzte mal dort!

Wir sind dann aber trotzdem weiter gewandert nach Usser Erb, haben dann den Frauenbach überquert und kamen so schlussendlich zur Stafelalp. Da wir nach unserem reichlichen Mahl keinen Hunger mehr hatten, haben wir unsere Wanderung gleich fortgesetzt Richtung Frauenkirch. Von den drei Wanderwegen, die dort hinunter führen, haben wir den mittleren gewählt, also denjenigen, der links vom Sutzibach entlang führt, neben Matten vorbei. In Frauenkirch hat sich Andi an einen schattigen Platz an der Landwasser gesetzt, und ich bin ihr entlang zurück gewandert nach Davos.

Ich war inkl. der Pause 5 3/4 Stunden unterwegs und habe dabei 580 Höhenmeter zurück gelegt.

Eine der Brücken war für mich als nicht Schwindelfreie etwas schwierig, aber mit Andis Mutzuspruch habe ich die auch alleine geschafft.

Dann war auch noch der öffentliche Gabentisch reichlich gedeckt, wir haben Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren gefunden und gegessen.

All das zusammen plus die wunderschöne Landschaft haben eine rundum gelungene Highlight-Wanderung ergeben..

 

 

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Am Sonntag 31. Juli 2011 bin ich nach Sertig Dörfli gefahren. Obwohl es dort sehr, sehr schön ist, bin ich trotzdem gleich losmarschiert, und zwar Richtung Jakobshorn. Ein echt schöner Weg!! Erstaunlich war auch, dass praktisch alle Leute, die mir entgegen gekommen sind, mega freundlich und rücksichtsvoll waren (ausser einer deutschen und einer Bündner-Familie). Soviel nette Leute auf einem so viel begangenem Wanderweg habe ich noch nie erlebt. Auf dem Jakobshorn angekommen habe ich zuerst mal Pause gemacht. Und obwohl mir das Restaurant nicht sonderlich sympathisch war, habe ich trotzdem etwas gegessen und getrunken um die tolle Aussicht noch möglichst lang zu geniessen. Die Capuns waren wirklich nicht so der Hit, aber das Personal wenigstens nett. Ca. eine Stunde später bin ich dann wieder losgewandert über eine Murmelwiese und immer auf dem breiten Weg nach Ischalp und dann Davos.

Inkl. der Pausen war ich 5 1/2 Stunden unterwegs und habe dabei 755 Höhenmeter hinauf und 1060 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.