Der Flug von Zürich nach Singapur verlief ziemlich ruhig. Trotzdem habe ich fast nichts geschlafen. Ich war deshalb ziemlich müde als ich um 6 Uhr in Singapur gelandet bin. Ich hatte dort einen Stopover für eine Nacht gebucht über die Singapore Airline direkt. Ist genial, nicht teuer, und bei mir klappte alles wunderbar. Bloss war ich dann nach der Ankunft im Hotel V Lander völlig überfordert mit dieser Stadt. Aber an der Rezeption wurde mir alles, was ich wissen wollte, mit Geduld erklärt. Und darum schaffte ich es auch, mit der U-Bahn zum Marina Bay Sands Hotel zu fahren. Dort war aber leider der Skypark noch nicht offen, da ich viel zu früh dort war. Also habe ich mir zuerst die „Gardens bei the bay" angeschaut. Für mich erstaunlich war, dass die Themenhäuser dort gekühlt sind, während bei uns diese Häuser meistens den Schweiss aus allen Poren treiben. Aber schön wars... Der Sands Skypark, den ich nachher besucht habe, war natürlich auch phänomenal. Schade dass das Schwimmbad dort oben im 56. Stock nur den Hotelgästen vorenthalten ist.. Ich genoss diese einmalige Aussicht natürlich trotzdem!!
Nach diesem Highlight (und mit meiner Müdigkeit) war es schwierig, weitere Ziele auszumachen. Ich bin deshalb einfach mal in Richtung von meinem Hotel geschlendert. Dabei bin ich auf eine Rivercruise gestossen, die ich natürlich mitgemacht habe. Auch die war super schön! Beim weiter gehen habe ich mich dann in eines von den vielen Restaurants gesetzt und natürlich einen Singapore Sling bestellt. Dazu gabs Fish and Chips. Nach dieser Stärkung konnte ich mich aufmachen auf den „Heimweg“. Im Pool vom Hotel habe ich mich noch erfrischt, bevor ich mich endgültig total übermüdet auf mein Zimmer zurück gezogen habe. Singapur finde ich wirklich schön, aber die Leute gaben mir teilweise doch Rätsel auf. Es war wirklich heiß. Und dementsprechend lagen viele in der Mittagspause im Schatten. Aber auf dem Beton, und nicht auf einer Wiese! Es gab aber auch solche, die die heisse Mittagspause benutzt haben um zu joggen, wenn möglich noch mit einem personal trainer, der einem noch mehr antreibt..
Mittwoch 22.01.14
Um 10.50 Uhr wurde ich abgeholt für meinen Weiterflug nach Da Nang. Da ich am Tag vorher schon ziemlich viel angeschaut hatte, dachte ich, dass ich ev. noch ein wenig spazieren gehe, und etwas Kleines esse bis es soweit ist. Aber nach dem Aufwachen beschloss ich dann doch noch etwas zu unternehmen. Und da ich mich ja am Tag vorher mit der U-Bahn vertraut gemacht hatte, fuhr ich damit zum Singapore-Flyer. Das ist ein Riesen- Riesenrad! Ich genoss diese Fahrt wirklich, hatte ich doch in diesen frühen Morgenstunden eine Kabine ganz für mich alleine. Vom Singapore-Flyer zum Hotel zurück wollte ich dem Fluss entlang laufen, Leider war dann dem Fluss entlang ziemlich viel abgesperrt, da offenbar eine grössere Sportveranstaltung bevor stand. Und so brauchte ich mehr Zeit als eingeplant um auf diesen Weg zu kommen. Ich wusste deshalb, dass ich nun langsam „Gas“ geben musste um rechtzeitig im Hotel zu sein. Dabei war dieser Weg wirklich echt schön. Teilweise hatte es zwischen Weg und Fluss ziemlich viele Palmen, es ist sogar Naturschutzgebiet... 10.33 Uhr war ich dann in meinem Hotelzimmer, und 10.45 Uhr in der Lobby, wo bereits der Busfahrer auf mich gewartet hat. Und auf dem Flughafen konnte ich dann endlich meinen ersten Kaffee trinken...
Der Flug selber war dann eher unruhig, aber wir sind sind heil gelandet. Mit dem Taxi fuhr ich zum Hotel Silver Sea, wo ich Kathrin bereits in der „Gartenwirtschaft“ gesehen habe. Unsere Wiedersehensfreude haben wir dann in einem Restaurant mit feinem Essen, einem Mochito und einer Flasche Rotwein gefeiert.
Donnerstag 23.01.14
Kathrin und ich beschlossen, den Tag in der Umgebung von Da Nang zu verbringen. Nach
ein paar Verhandlungen konnten wir für 65 Dollar losfahren. Zuerst
gingen wir zu den Marmorbergen. Dort führen Wege mit steilen, nicht
ganz Suvakonformen Tritten in verschiedene Höhlen, in denen es Buddhas
hat. Und da in diesen Bergen Marmor vorkommt, war natürlich sehr viel
aus Marmor. Uns haben diese Marmorberge jedenfalls sehr gut
gefallen.... Weiter fuhren wir zur weissen Buddha-Frau. Die ist riesig!
Und natürlich gehört auch dort eine wunderschöne Tempelanlage dazu..
Weiter führte uns unsere Reise auf den Wolkenpass. Die Aussicht dort
oben wäre sicher phänomenal, bei uns war sie leider im Dunst... Zurück
in Danang sind wir noch etwas dem Strand entlang geschlendert.. Danang
wir in den Reiseführern als eher unattraktiv beschrieben. Wir waren
aber fasziniert. Unser Hotel lag an der China Beach. Und es ist extrem,
was dort gerade an Hotels gebaut wird. Vermutlich wird also Danang auch
bald als Touristenort bekannt, was nicht weiter verwunderlich wäre bei
dieser schönen Beach..
Nach dem Frühstück fuhren wir mit einem Taxi, dass uns vom Hotel aus reserviert wurde, nach Hoi An. Wir bezahlten 20 Dollar, was uns vom Hotel nach zähen Verhandlungen als wahres Schnäppchen angepriesen wurde. Leider stellte sich heraus, dass das ein Schnäppchen für das Hotel und den Taxichauffeur war. Der reguläre Preis wäre so zwischen 12 und 15 Dollar..
In Hoi An haben wir im Huy Boang Garden Hotel eingecheckt. Kathrin war bereits eine Woche vorher dort. Und das Hotel liegt wirklich super gut, und durch die Online-Buchung war das Zimmer mit Frühstück auch nur 18 Franken. Wir haben dann zusammen ein wenig das Städtchen erkundigt, und dabei auch gleich ein Busbillet nach Nha Trang gekauft: 12 Stunden Sleeping-Bus!!
An der Flusspromenade gönnten wir uns Apero und Schlummi, und gegessen haben wir dazwischen auch noch etwas..
Samstag 25.01.14
Da unser Bus erst um 17.15 Uhr fuhr haben Kathrin und ich nach dem Frühstück nochmals ausgiebig Hoi An erkundet inkl. Kaffeehalts... Dabei haben wir noch eine Schlange entdeckt, die gerade dabei war einen kleinen Frosch zu fressen.. Wir haben auch ein sehr hübsches Restaurant auf der hinteren Seite von der kleinen Insel entdeckt, in dem wir uns ziemlich lange aufgehalten haben. Und so wurde dieser Tag zu einem Ruhetag für uns..
Sonntag 26.01.14
Nach unserer 12 stündigen abenteuerlichen Fahrt im Sleeping-Bus, in dem man auch immer die Schuhe ausziehen muss, sind wir um 6 Uhr morgens in Nha Trang angekommen. Wir hatten aber bei der Fahrt in die Stadt noch eine Panne: Der Bus hatte an herunterhängenden Stromkabeln angehängt!! Mit vereinten Kräften wurde dieses Problem gelöst, und wir konnten nach der Ankunft beim Busbahnhof nach einer kurzen Taxifahrt unser Hotelzimmer im Venus gleich beziehen. Bald darauf haben wir uns aufgemacht um die Stadt zu erkunden und unsere Wäsche in eine Laundry zu bringen. Als erstes besuchten wir den Dam Market. Naja, war halt wie viele Märkte. Danach wollten wir die Po Nagar Towers (Cham Türme) anschauen. Wir hatten aber leider auf dem Markt die Orientierung verloren, und haben deshalb ein Taxi genommen. Bloss haben wir dann auf dem Stadtplan auf die falschen Gebäude gezeigt, und so mussten wir nochmals 20 Minuten laufen bis wir bei diesen Cham-Türmen waren. Hübsch waren sie, aber nichts dass man unbedingt einmal im Leben gesehen haben muss. Zurück zum Hotel gingen wir dann über die neue Brücke und alles der Beach entlang. Leider hatte es so viele Wellen, dass es nicht wirklich zum baden animierte... Zurück im Hotel fanden wir dann Mauskegel auf meinem Bett. Bei genauerem hinsehen gab es noch ganz viele hinter dem Bett. Und beim noch genaueren Hinsehen musste davon ausgegangen werden, dass die Maus (oder eine Fledermaus) in der Klimaanlage lebt..
Montag 27.01.14
An diesem Morgen sind Kathrin und ich irgendwann gemütlich aufgestanden, haben uns aufgemacht um irgendwo zu frühstücken, und kümmerten uns dann um die Weiterfahrt für den nächsten Tag nach Mui Ne. Da ich am Abend vorher von der erst 2007 erstellten Seilbahn über das Meer nach Bamboo-Island (Vinpearl-Island) gelesen hatte, haben wir im Reisebüro danach gefragt. Auf dieser Insel gibt es sowas wie Mini-Disneyland auf Vietnamesisch. Die Gondelfahrt kann man aber nur mit dem Eintritt dort haben. Und so haben wir uns zu diesem Abenteuer entschlossen. Es war wirklich ein Erlebnis mit der Gondel mal nicht den Berg hochzufahren, sondern über das Meer.. Die Attraktion im Vergnügungspark haben wir uns etwas angeschaut, sind dann aber zum Tempel hoch gegangen. Und es war wirklich ein wunderschöner Tempel, ebenso die Aussicht dort oben. Nachdem wir uns ziemlich lange dort oben aufgehalten hatten, sind wir noch etwas an die Beach gegangen. Zurück fuhren wir natürlich wieder mit unserem Erlebnisbähnli, und dann mit dem Bus Richtung Stadt. Wir sind aber etwas früher ausgestiegen, damit wir noch ein wenig der Beach entlang gehen konnten...
Nach dem Nachtessen haben wir uns noch „old village“ angeschaut, eine Seidenstick-Galerie, in der auch noch gestickt wird. Es hatte wirklich super schöne (gestickte!) Bilder, u.a. auch das Abendmahl. Und Kathrin ist dabei aufgefallen, dass die Apostel hier Flipflop tragen...
Dienstag 28.01.14
Und wieder waren wir am Dienstagmorgen mit einem Sleeping-Bus unterwegs Richtung Mui Ne. Trotz Bemühungen hatten wir keinen Seating-Bus gefunden. Es war eigentlich nicht so weit, aber wir hatten einen grauenhaften Bus-chauffeur und waren deshalb froh, als wir heil angekommen sind, auch wenn die Fahrt 6h statt der 4-5h gedauert hatte..
In Mui Ne haben wir im Green Coconut Resort eingecheckt, und sind dann los geschlendert. Dabei haben wir noch einen Sanddünen-Ausflug für den nächsten Tag gebucht, und die Weiterfahrt und die Hotelübernachtung für den übernächsten Tag. Danach gönnten Kathrin und ich uns eine Flasche Wein, die wir an unserer Privatbeach vom Resort getrunken haben. Erst als es dunkel wurde sind wir aufgebrochen zum Nachtessen. Es war einmal mehr ein herrlicher Tag...
Mittwoch 29.01.14
Da ich sehr früh wach war konnte ich den Sonnenaufgang beobachten. Er war wirklich sehr schön, so wie der darauf folgende Tag. Wir haben ihn mit einem Morgen-Strandstunde begonnen. Dann haben wir gefrühstückt und sind dann auf eine Jeeptour in die Sanddünen gegangen. Zuerst waren wir bei weissen Sanddünen, dann bei gelben Sanddünen, und am Schluss sind wir in einem kleinen roten Flüsschen hochgegangen, mitten durch einen wunderschönen Canyon. Es war phänomenal. Zurück in unserem Bungalowanlage haben wir noch etwas faul die Beach genossen...
Nach dem Nachtessen wollten wir noch einen Schlummi trinken. Wir sind schlussendlich in der Bar neben unserer Bungalowanlage gelandet. Dort haben wir einen Maitai getrunken. Als wir gehen wollten bekammen wir noch einen ganzen Plastikkübel voll irgend etwas Alkoholisches: after 9pm free Drinks vor Ladies! Wir hatten natürlich ziemlich lange bis dieser „Kübel“ getrunken war und konnten so noch „fire dancing“ kennen lernen. In Vietnam ist das einfach ein angezündeter Holzstapel, und dort kann man darum herum tanzen wenn man möchte... In der langen Zeit, in der wir den „Kübel“ leer getrunken haben, konnten wir uns auch noch nett unterhalten mit einem Australier, den wir am Tag vorher kennen gelernt hatten.
Und so endete der Abend genauso schön wie der ganze Tag schon war..
Donnerstag 30.01.14
Wir fuhren am Morgen mit dem Seating-Bus nach Ho Chi Min City. Dieser Tag war der Silvester für die Vietnamesen, da Chinese New Year am 31.01.14 stattfand. Und sie feierten diesen Tag so fest, dass Kathrin und ich strandeten in Saigon. Wir wollten nämlich am nächsten Tag weiter mit einer 3Tagestour über das Mekongdelta nach Phnom Penh. Keine Chance! Ab 4. Februar wurden wieder Touren angeboten! Leider ist das ziemlich neu, denn als ich vor 8 Jahren hier war etwa um die selbe Zeit betreffend Chinese New Year war das noch nicht so.. Nach ca. 15 Reisebüros, in denen wir nachgefragt haben, gab es dann doch Touren wenigstens ab dem 2. Februar. Und so eine haben wir gebucht..
Freitag 31.01.14
Happy New Year!
Da ich mich in der Zwischenzeit schlau gemacht hatte betreffend Saigon wusste ich, dass in der Hguyen Hue (Strasse) am chinesischen Neujahr alles mit Blumen dekoriert ist. Also machten wir uns auf den Weg dorthin, mit einem Abstecher zu dem neuen Turm, auf dem man die Aussicht auf Saigon bewundern kann. Der Turm war leider wegem dem Feiertag geschlossen!! Dafür war die „Blumenstrasse“ dann umso schöner!!
Nach einem Abstecher zum Fluss gingen wir die Dong Khoi zurück. Das ist die Bahnhofstrasse von Saigon. Überall findet man dort wunderschöne Häuser aus der Kolonialzeit der Franzosen. Unter anderem kommt man auch bei der Oper vorbei, an der Kathedrale Notre Dame und beim wunderschönen Postgebäude. Nun schlugen wir wieder den Weg Richtung unserem Hotel, dem Hoanglinhhotel, ein. Dabei kamen wir beim Wiedervereinigungspalast (Independence Palace) vorbei. Den haben wir uns natürlich auch noch angeschaut. Und es war wirklich interessant und schön. Alles 60- und 70er Jahre Stil... Weiter ging es durch den Tao Dan Park, wo auch nochmals alles mit Blumen dekoriert war. Und so kamen wir voller super schöner Eindrücke zurück zum Hotel.
Samstag 01.02.14
Nach dem Frühstück sind Kathrin und ich losgezottelt. Wir wollten endlich auf das Skydeck vom Bitexco Financial Tower, der ja an Neujahr geschlossen war. Und diesmal klappte es! Die Aussicht war wirklich grandios, und von oben sah man mal, wie gross Ho Chi Minh City wirklich ist. Nach diesem Ausblick wollten wir eigentlich in den Botanischen Garten. Leider ist in Saigon der Botanische Garten im Zoo. Und da ich prinzipiell in keinen Zoo gehe, da ich finde, all diese Tiere haben keine Verbrechen begannen und gehören darum nicht eingesperrt, war auch nichts mit dem botanischen Garten. Also sind wir alles bis zu unserem Hotel wieder zurück gegangen, und haben einmal mehr die vielen Strassenüberquerungen überlebt..
Sonntag 02.02.14
Endlich ging es
weiter, und zwar Richtung Mekondelta. Wir fuhren ab Saigon ca ¾
Stunden, dann kamen wir an ein hübsches Restaurant mitten in kleinen
Flüsschen. Dort zeigte
uns unser Guide ein vietnamesisches Bienenhäuschen. Wir konnten dann
auch gleich vom Honig probieren, und zwar mit Tee und Limetten. Danach
gab es noch Früchte und eine Folkloredarbietung (Gesang). Danach gingen
wir zu einer
kleinen Bootsanlegestelle, und wir konnten mit den kleinen
vietnamesischen Booten ein Stück weit den Fluss hinunter fahren. Nach
dem Aussteigen besichtigten wir eine „Caramelfabrik“. Die Bestand aus
einem „Zerschnetzler“
von den Kokosnüssen, einer Presse um die Kokosmilch abzupressen, zwei
kleinen Feuerstellen, in denen man ¾ Stunden lang die Masse erhitzt
hat, und dann Frauen die die nun etwas zähe Masse in Form gebracht,
geschnitten und schlussendlich von Hand jedes einzelne Zeltli
eingepackt haben. Nach dieser Fabrikbesichtigung fuhren wir weiter mit
einem etwas grösseren Boot zur Insel Coco oder Toto oder so ähnlich.
Dort gingen
wir wieder zu einem hübschen Restaurant mitten in kleinen Flüsschen, wo
wir unseren Lunch bekamen. Mit dem grösseren Boot konnten wir nun
gesättigt über den Mekong zu unserem Bus fahren. Der brachte uns nach
Can Tho (mit
einem Zwischenhalt bei wunderschönen, riesigen weissen Buddas), wo wir
im Hotel Huy Hoang unsere Zimmer bezogen. Kathrin und ich gingen nun zuerst
mal die Flusspromenade inspizieren. Die ist wirklich schön.. Zurück im
Hotelzimmer
haben wir uns schön gemacht für das Nachtessen. Das war einmal mehr
super gut. Beim zurück gehen kamen wir zuerst mal an so etwas ähnlichem
wie einem Tempel vorbei. Der war voll behangen mit brennenden
Räucherstäbchen.
Und die Leute strömten herbei und zündeten noch mehr Räucherstäbchen
an. An einer Seite sassen „weise Männer“, von denen wir annahmen, dass
sie den Leuten so etwas wie eine Voraussagung fürs neue Jahr machten.
Der
Raum duftete wie eine Räucherstäbli – Räucherhalle. War wirklich
speziell...Und dann fanden wir noch eine Blumenstrasse wie in Saigon,
bloss etwas kleiner. Dafür waren wir diesmal bei Nacht dort und sahen
auch noch die
aufwendige Beleuchtung. Und so wurde der Abend zu einem würdigen
Abschluss von diesem eindrücklichen Tag.
Montag 03.02.14
Frühstück gab
es an diesem Tag bereits um 6 Uhr. Nach einem Fussmarsch zum Mekong
(inkl. Sonnenaufgang) durften wir in ein Boot steigen, mit dem wir zum
Markt im Fluss
(auf Booten) fuhren. Weiter
im Programm ging es mit der Besichtigung
von einer Nudelfabrik. Die war wieder ähnlich aufgebaut wie die
Caramelfabrik am Tag vorher, bloss wurde in der Nudelfabrik wegen den
Chinese New Year Ferien
(Tet) noch nicht gearbeitet. Unser nächster Stop war dann eine Insel,
bei der die grösste Attraktion die Monkey Bridges sind. Da sind
Brücken, die aus einem Bambusstab bestehen.. Aber sie haben meistens
noch ein Bambusstab-Geländer....
Die Insel selber war aber auch sehr, sehr schön. Nach einem
einstündigen Aufenthalt dort fuhren wir mit unserem Boot weiter, zurück
nach Can Tho, wo nochmals ein einstündiger Lunchaufenthalt geplant war.
Leider kam der
Bus, der uns weiter bringen sollte, nicht. Offenbar stand der im Stau
oder hatte einen Unfall oder sonst was. Nach einem zweistündigen
Aufenthalt kam endlich der Ersatzbus. Es war grässlich. Der war
vollgeladen mit Waren
und hatte auch schon Leute drin. Auf meinem Sitzplatz hatte ich auf
jeden Fall keinen Platz mehr für meine Beine. Und dann fuhr der
Chauffeur natürlich wie ein Henker, da man ja die verlorene Zeit
aufholen wollte. Es wurde
langsam zu einem Adventure-Ausflug!! Irgend jemand hat dann reklamiert,
und endlich wurde die Fahrt etwas ruhiger. Und irgendwann sind die
vitnamesischen Fahrgäste ausgestiegen, und so habe ich mich trotz der
gefährlichen
Fahrweise auf den
Beifahrersitz gesetzt und hatte endlich wieder Platz für meine Beine.
Aber durch das langsamere Fahren kamen wir erst bei Sonnenuntergang zu
unserer nächsten Station, zu Wäldern, die im Wasser sind. Dort sind wir
zuerst
mit einem grösseren Boot durchgefahren, dann noch mit den kleinen,
romantischen Boot. Es zwitscherte von überall her, offenbar leben dort
ziemlich viele Vögel. Da es nach diesem Ausflug aber definitiv dunkel
war, sind wir
direkt zum Hotel Hai Chau in Chau Doc gefahren, statt noch den Tempel,
der auf dem Programm stand, zu besuchen.. Wir wollten noch zusammen mit
dem netten Vietnamesen, der ebenfalls an unserer Tour teilnahm,
Nachtessen gehen.
Leider wurden wir bei der Restaurantsuche nicht fündig, und so haben
wir halt im Hotel
gegessen..
Dienstag 04.02.14
Am letzten Tag unserer 3tägigen Mekontour verlief wieder alles nach Plan. Das Frühstück war wie am Vortag um 6 Uhr, und eine halbe Stunde später startet wir Richtung Fischfarm. Das sind Hausboote, die unter dem „Haus“ eine Fischfarm haben.. Danach haben wir noch eine Moslemische Siedlung inkl. dem Handwerk (weben) dort angeschaut (natürlich alles mit dem Boot), bevor wir gemütlich auf einem Seitenarm vom Mekong Richtung Kambodscha gefahren sind. Diese Fahrt war wirklich wunderschön.. Unsere Tourenguides erledigten alles an der Grenze (Visum holen etc.), und so konnten wir mit einem Bus weiter fahren bis Phnom Penh, wo wir dann im Sovanphum Guesthouse übernachtet haben.
Mittwoch 05.02.14
An diesem Morgen fuhren wir schon sehr früh ab Richtung Siam Reap. Wir fuhren mit der Giants (oder so ähnlich) Busgesellschaft. War die teuerste, aber das versprochenen WC war nicht drin! Und die Fahrt dauerte auch 8 Stunden statt der versprochenen 6 Stunden.. Wir kamen dann aber doch noch an, und ein Tuctuc-Fahrer fuhr uns zu Hotels, damit wir ein Zimmer finden. War, warum auch immer, ziemlich schwierig. Zuletzt haben wir mit 40 Dollar weit über unserem Budget, im Mekong Ankor Palace doch noch ein ziemlich herunter gekommenes Zimmer gefunden. Und da kam mir auch wieder in den Sinn, dass ich schon bei meinen letzten beiden Aufenthalten in Siam Reap in diesem Hotel war. Kathrin und ich haben noch alles erledigt für die 2 kommenden Tage, und sind dann nach dem Nachtessen auf den wirklich schönen Nachtmarkt gegangen.
Donnerstag 06.02.14
Der Tuctuc-Fahrer, der uns am Tag zuvor an der Bushaltestelle abgeholt hatte, schien sehr nett. Und er wollte nur 20 Dollar für den ganzen Tag in Angkor, also haben wir in engagiert. Er stand auch pünktlich um 7 Uhr vor unserem Hotel. Und so sind wir schon bald mal mit ihm Richtung Angkor gefahren. Er brachte uns als erstes zum Ta Prohm, da es dort am Morgen noch nicht so viele Leute hat. Das ist sowieso die Anlage, die mir am besten gefällt. Die Tempel sind überwachsen mit riesigen Bäumen, es ist einfach fantastisch. Weiter fuhr uns unser Tuctuc-Fahrer, den wir in der Zwischenzeit schon ziemlich ins Herz geschlossen hatten, nach Angkor Wat. In diesem riesigen Tempel haben wir uns dann mehr als 2 Stunden aufgehalten. Und dann ging es weiter zum Angkor Thom. Nach einem kurzen Halt bei den Eingangstoren sind wir zum Herzstück dieser Anlage, zum Bayon gefahren. Dort hat es 54 Türme, auf denen über 200 lachende Gesichter (Lokesvaras) in alle Himmelsrichtungen blicken. Auch diese Anlage gefällt mir wirklich gut. Dann fuhr uns unser Tuctuc-Fahrer zur Elefantenterrasse, wo nun ein schöner Rundweg angelegt ist an verschiedenen Tempeln vorbei, und auch noch ein wenig durch den Dschungel. Den sind wir natürlich auch gegangen, aber danach waren wir so müde, dass wir zurück zum Hotel gegangen sind und uns dort noch ein wenig an den Pool gelegt haben. Am Abend hat uns unser Tuctuc-Fahrer dann noch zum Konzert von Beatocello (Beat Richner) in seinem Kinderspital gefahren. Zurück in der Stadt ging die Verabschiedung von unseren inzwischen sehr ins Herz geschlossen Tuctuc-Fahrer los. Unsere „Liebe“ beruhte offenbar auf Gegenseitigkeit, denn er wollte für seine vielen Fahrten an diesem Tag kein Geld nehmen von uns, da wir seiner Meinung nach mit unserer Unterstützung für die Kinderspitäler von Beat Richner genug für sein Land machen . Wir haben aber selbstverständlich darauf bestanden, den für ihn sind 20 Dollar viel Geld. Und wir haben natürlich noch ein wenig aufgerundet..
Den „Schlummi“
haben wir dann auf dem Nachtmarkt genommen, und diesen wunderschönen
Tag Revue passieren lassen.
Freitag 07.02.14
Wir wollten an
diesem Freitag mit dem Boot nach Siam Reap. Zwischen 6 und halb 7 am
Morgen sollten wir vom Hotel abgeholt werden. Kurz vor 7 (dann sollte
eigentlich bereits
das Schiff fahren) war es dann soweit. Das Boot fuhr dann
schlussendlich kurz nach 8 Uhr ab, gefüllt bis auf den letzten Platz.
Zuerst ging es noch kurz über den Tonle Sap, aber bald mal bogen wir in
einen schönen Fluss
ein, auf dem es viele grössere und kleinere schwimmende Dörfer gab.
Dort stiegen auch noch etliche Kambodschaner ins Boot, so dass wir
hoffnungslos überfüllt waren. Zum Glück haben sich dann noch ein paar
Leute aufs Dach
gesetzt (dort, wo schon unsere Koffer waren), sonst hätten nicht mehr
alle sitzen können.. Diese Flussfahrt ist wirklich sehr, sehr
schön. Aber mit den 8 statt den angegebenen 6 Stunden dann doch etwas
lang. Und
leider ist auch das ein- und aussteigen sehr mühsam. Vor allem beim
aussteigen hat es an der steilen Treppe nicht mal überall ein Geländer.
Ich schaffte das nicht mit dem schweren Rucksack. Aber der
Tuctuc-Fahrer, der uns
dann zu den Hotels gefahren hat, hat uns geholfen. Nach ein paar
Fehlversuchen sind wir schliesslich im Holiday Hotel
(www.holidayhotel-bb.com) gelandet. Für ein grosses und super schönes
Zimmer bezahlten wir 15 Dollar!!
Ich habe dann den Tuctuc-Fahrer gebeten, Saveth anzurufen. Das war
unser Tuctuc-Fahrer, den wir vor 4 Jahren hatten, und der uns damals
sein „Lebenswerk“, eine Gratis-Englischschule auch für arme Kinder,
gezeigt hat.
Wir haben ihn dann auch noch besucht und die Schule angeschaut, bevor
wir wieder zurück gefahren sind in die Stadt. Ein weiterer
wunderschöner Tag ging so zu Ende...
Samstag 08.02.14
Endlich wieder
mal ohne Wecker aufstehen! Wir haben das sehr genossen, sind gemütlich
frühstücken gegangen um danach ein wenig durch Battambang zu spazieren.
Um 14 Uhr
haben wir uns mit unserem Tuctuc-Fahrer verabredet. Wir sind mit ihm
und einem zusätzlichen Gast, einem Franzosen, der in Kambodscha
arbeitet, zum Bamboo Train gefahren. Das ist ein Zug, der hat zwei
Achsen mit je zwei Räder,
und darauf ein Brett, und hinten einen Motor (http://de.wikipedia.org/wiki/Norry).
Wir sind darauf bis zum „Endbahnhof“ gefahren, und haben dort, wie
schon 4 Jahre vorher, die Ziegelei angeschaut. Dann sind wir zurück
gefahren, und unsere Tour ging weiter zu den Killing-Cave.
Das ist eigentlich nicht das, was wir uns in Kambodscha anschauen
wollen. Aber diesen Namen erhielten die Höhlen, weil die rote Khmer
dort oben wütete, und von ihrem Verhörzentrum aus, dass sie dort oben
eingerichtet hatten,
die Menschen einfach in die Höhlen warfen. Deshalb gibt es dort auch
noch ein „Gebeinhaus“, in dem die menschlichen Knochen, die dort
gefunden wurden, zu sehen sind. Trotz dieser sehr traurigen
Vergangenheit hat dieser
Berg, Phnom Sampeu, eine noch viel ältere und viel weniger traurige
Vergangerheit. Dieser Berg hat nämlich zwei Gipfel, und auf jedem
stehen Tempel. Zudem hat man eine wunderschöne Aussicht dort oben. Und
überall gibt
es Höhlen, die man besichtigen könnte. Da wir schon etwas spät dran
waren, sind wir mit einem Motobike-Fahrer hinauf gefahren. Wir konnten
die Tempel im Abendlicht anschauen, und sind auch noch bis kurz vor dem
Sonnenuntergang
geblieben. Aber dann sind wir wieder hinunter gefahren, um unten vor
einer Höhle zu warten, bis die Fledermäuse, die darin hausen, ihren
Nachtflug beginnen. Zuerst sieht man es in dieser Höhle herum
schwirren, es stinkt
erbärmlich, und plötzlich beginnen die Fledermäuse zu fliegen. Es sind
abertausende von Fledermäusen, die da heraus fliegen mit diversen
Formationen. Das war wirklich echt eindrücklich!
Zurück im
Städtli sind wir nach unserer Dusche Nachtessen gegangen. Dort hatten
wir weitere, sehr eindrückliche Begegnungen. Leider eher von der
traurigen Art. Es hatte
rings um das Restaurant herum bettelnde Kinder. Und die hatten wirklich
Hunger. Wir haben dann ein paar mal Essen geteilt, und auch Geld
gegeben. Diese Kinder haben sich, sobald Gäste gegangen sind, auf die
Essens- und Trinkreste
gestürzt. Am schlimmsten war für uns die Begegnung mit einem Kleinkind,
das mit einem Baby auf dem Arm losgeschickt wurde, um mit dem
Mitleidfaktor noch ein wenig mehr Geld zu erbetteln wie die anderen.
Vor unseren Augen
ist dem Kleinkind das Baby aus dem Arm gefallen, und hätte Kathrin
dieses Baby nicht mehr auffangen könnte, so hätte das böse enden
können. Es sind wirklich traurige Tatsache, die man hier sieht. Und wer
das wahrnimmt
fragt sich wieder einmal, wie man wenigstens im Kleinen etwas helfen
kann. Weil der Wirt offenbar gesehen hat, dass wir immer wieder etwas
gegeben haben, hat er uns auch noch um 7 Dollar beschissen. Nicht so
viel Geld, aber
das Ganze hätte 19 Dollar gekostet, wir haben aber 26 Dollar bezahlt.
Leider haben wir es zu spät bemerkt. Für uns hiess das aber: Das „White
Rose“ in Battambang ist unbedingt zu meiden (wegen dem Wirt!). Und so
wurde
dieser Samstag für uns zu einem sehr, sehr eindrücklichen Tag, an dem
wir sehr Schönes und auch sehr Trauriges gesehen haben.
Sonntag 09.02.14
„Am Sonntag
sollst du ruhen“: Das haben wir uns mal zu Herzen genommen. Kathrin und
ich haben uns mit unserer Weiterreise, den emails, einem guten
Frühstück und anderen
Dingen beschäftigt. Am Nachmittag haben wir uns dann aber doch noch
aufgemacht zu einer „Tempeltour“, verbunden mit anderen
Sehenswürdigkeiten von Battambang. Unsere Route: Wat Peapahd, Royal
Garden, Flussufer, Wat Tahm
Rai Saw, Gerichtsgebäude, Regierungssitz, Wat Sangker, Sor Kheng
Garden, und dann wie bereits am Vortag durch den Markt, auf dem
ziemlich viel von dem, was verkauft wird, gleich dort hergesellt
wird, zurück ins Hotel. Wir haben dabei
wieder ganz neue Tempel entdeckt, mit Figuren, die wir noch nie gesehen
haben.
Montag 10.02.14
Am Montagmorgen
sind wir mit einem Minivan-Bus nach Phnom Penh gefahren. Da wir schon
am frühen Nachmittag dort angekommen sind, haben wir zuerst unsere
Weiterreise gebucht,
und sind danach den Königspalast besuchen gegangen (der König selber
hatte leider gerade keine Zeit um uns zum Tee einzuladen..). Das, was
man vom Palast anschauen kann, ist schon sehr eindrücklich. Nach diesem Besuch sind wir zurück
ins Hotelzimmer gegangen, um unsere letzte Buchungen zu tätigen. Danach
gab es endlich unser wohlverdientes Znacht. Übernachtet haben wir diesmal im Paragon Hotel.
Dienstag 11.02.14
In der Nacht von Montag auf Dienstag bekam ich plötzlich ganz üble Bauchschmerzen und Fieber mit Schüttelfrösten. Trotzdem ging unsere Reise am Morgen weiter Richtung Sihanoukville, auf der ich natürlich die meiste Zeit geschlafen habe. Nachdem wir unser Hotelzimmer im Yanathyna Hotel Ochheuteal bezogen hatten, habe ich mich einfach hingelegt und mich nur erhoben, um den Magen auf alle Arten zu leeren. Kathrin hat mir dann wenigstens die Fotos vom Sonnenuntergang gezeigt.....
Mittwoch 12.02.14
Am Mittwoch war ich wieder so weit auf den Beinen, dass ich wenigstens ein paar Stunden an die Beach konnte, was ich auch wirklich genossen habe. Und am Abend sah ich sogar noch den Sonnenuntergang!!
Donnerstag 13.02.14
Um 9 Uhr am
Morgen fuhren wir los zu unserer Insel, Koh Rong Samloem. Wir hatten
einen Bungalow im Freedom Island Bungalows Resort gebucht. Und was noch
besonders schön
war: die haben ein eigenes, wunderschönes, zweistöckiges Schiff, das
zum Resort fährt. Dieses Resort liegt am Ende von einer Bucht, die an
den langen, weissen Sandstrand grenzt. Ich hatte erst kurz vor der
Abfahrt realisiert,
dass ich vor 4 Jahren schon mal mit Andi an diesem Strand war, und zwar
wir beide ganz allein am langen Strand, ohne die viiiieeeelen
Bungalow-Resorts. Wir waren damals im Lazy Beach Resort, das eine halbe
Stunde Fussmarsch
quer über die Insel entfernt ist. Diese vielen Resorts machten mich
schon ein wenig traurig, vor allem weil dort immer noch gebaut wird.
Wir haben aber unseren Bungalow Nr. 4 trotzdem sehr genossen, und haben auch noch den Spaziergang zum Lazy Beach unternommen.
Freitag 14.02.14
Diesen Freitag habe ich zu meinem Beach- und Erholungstag erkoren. Das heisst, ausser faul herum liegen und mich entspannen habe ich nichts gemacht.
Samstag 15.02.14
Um 14 Uhr hiess es Abschied nehmen von unserer Insel. Bis es aber soweit war, haben wir den langen, weissen Sandstrand und das klare Meer noch ein wenig genossen.
Zurück auf dem Festland (natürlich wieder mit unserem schönen Boot) sind wir zum Queen Hill Resort gefahren. Dort war ich auch mit Andi vor 4 Jahren, und ich glaube, wir haben sogar wieder denselben Bungalow bekommen. Und der war immer noch genauso verwahrlost wie damals, aber halt an einer wunderschönen Lage, und mir 20 Dollar doch eher billig.
Sonntag 16.02.14
Dieser Sonntag wurde nun definitiv zu einem faulen Tag mit kurzen Spaziergängen und langen Liegestuhl-Aufenthalten. Es war echt schön, enttäuscht war ich bloss auch von der Otres Beach, an der in den letzten 4 Jahren ebenfalls ziemlich viel gebaut wurde..
Montag 17.02.14
Ein weiterer fauler Beachtag...
Dienstag 18.02.14
Nun hiess es
Abschied nehmen vom Meer. Wir fuhren zurück nach Phnom Penh, wo wir uns
diesmal den Central-Market angeschaut haben. Auf den Nachtmarkt wollten
wir nach dem
Nachtessen auch noch, aber der fand offenbar nicht statt...
Mittwoch 19.02.14
Mein letzter
Tag in Kambodscha! Da mein Flug in die Schweiz erst um 18.10 Uhr ging,
hatte ich noch fast den ganzen Tag Zeit. Deshalb sind Kathrin und ich
zuerst zum Wat
Phnom gegangen. Leider gab es dort die Affen, die ich das letzte mal
gesehen habe, nicht mehr. Dafür verkauften sie immer noch die Vögel,
die man frei lassen kann für „good luck“. Bis es soweit ist müssen die
Vögeln
aber ziemlich viel erleiden, und das ganz ohne Wasser. Hoffen wir
einfach mal, dass solche Tierquälereien bald mal aufhören.. Kathrin und
spazierten noch etwas durch die Stadt, besuchten nochmals den
Central-Market, schauten
uns das Nationalmuseum noch von aussen an, bevor ich dann zurück ins
Hotel musste zum packen.. Ich
wurde rechtzeitig mit dem Taxi abgeholt und musste mich schweren
Herzens von Kathrin verabschieden. Nach 4 Wochen fast 24 Stunden
zusammen mit sehr vielen Eindrücken und Erlebnissen und intensiven
Gesprächen fiel mir das doch ziemlich schwer.. Danke Kathrin!