Freitag 3. Juli 2015 bin ich mit Yvonne und Marcel zusammen wieder mal im Tösstal wandern gegangen. Unsere Route:
Steg Bahnhof 695m - Ohrüti 725m (30Min) - Tössscheidi 797m (1h) - Wolfsgrueb 978m (45Min.) - Wald Bahnhof 617m ( 1h10)
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Von Steg aus führte der Wanderweg
zuerst durchs Dorf Richtung Ohrüti. Bereits ab dem Parkplatz beim
Skilift wurde der Weg aber attraktiv. Wir überquerten zuerst die Töss,
und kamen dann an Bauerhöfen vorbei nach Ohrüti. Wir überquerten die
Töss nochmals, und folgten ihr nun bis Tössscheidi. Bald schon wurde es
schattig und schön kühl an diesem heissen Sommertag. Mitte Juni bis
Anfang Juli kann man auf diesem Weg auch noch viele Türkenbunde
bestaunen, bei uns waren sie leider bereits am verblühen... Beim
Wasserreservoir kurz vor Stierweid lohnt sich der Abstecher über die
Treppe zur Töss hinunter. Dort gibt es sogar so etwas wie ein
Schwimmbecken, in das ganz Mutige vom Felsvorsprung oben (man kommt
ganz locker über die Brücke von der Wanderwegabzweigung Richtung Tannen
auf diesen Felsen) springen können. Aber auf eigenen Gefahr!!!! Baden
lässt sich jedoch auf jeden Fall wunderbar..
Es
folgten noch weitere schöne Wasserfälle, bis wir schlussendlich zur
Tössscheidi gelangten, wo Vorder- und Hindertöss zusammen treffen. Hier
gibt es auch einen Grillplatz...
Wir folgten aber weiter dem Wegweiser
Rchtung Wolfsgrueb, und haben dann den Abstecher Richtung Brandenfels
gemacht, wo wir an diesem wunderschönen Picknickplatz einen Apero
getrunken haben....
Beim weiter gehen kamen wir immer wieder an Wasserfällen vorbei.. Nun
folgte aber das einzige steile Stück, dass erst noch durch Holzschlag
an der Sonne ist. Aber auch das war in kurzer Zeit überwunden, und wir
sind an unserem höchsten Punkt der Wanderung (Wolfsgrueb)angekommen.
Die Aussicht geht hier über den Zürichsee bis zu den Alpen. Trotzdem
folgten wir dem Wegweiser durch das Sagenraintobel Richtung Wald. Nun
wurde der Schmittenbach zum ständigen Begleiter. Über unzählige Brücken
wird er immer wieder überquert. Und immer wieder kamen wir an kleineren
Wasserfällen und Grillstellen vorbei. Das Sagenraintobel - ein
sagenhaft schönes Tobel. Fast schon traurig, dass jetzt diese schöne
Wanderung vorbei ist, sindd wir schliesslich in Wald angekommen, wo wir
uns noch ein Schlussbier gegönnt haben..
Pfingstsonntag 24. Mai 2015 bin ich
von Bauma aus gestartet um Richtung "nach Hause" (Theilingen) zu
wandern. Und so führte mich mein Weg nach Bliggerswil, weiter nach
Niderdürstelen, auf den Burgberg, hinunter nach Fischbach, über den
Binzberg nach Ravensbüel, weiter nach Hermatswil und Gündisau, und da
war ich langsam doch etwas müde. Deshalb bin ich nur noch bis Russikon
gewandert, wo mich Andi abgeholt hat.
Ich war so knapp 4 Stunden unterwegs (inkl. kleineren Pausen) mit ca. 450 Höhenmetern.
Am Samstag 16. Mai 2015 wollte ich eigentlich den Frauenschuh
(Orchidee!) suchen im Tösstal. Leider wurde ich nicht fündig! Dafür
habe ich sonst sehr viele sehr schöne Blumen angetroffen, sogar noch
letzte weisse Narzissen. Von denen muss es ziemlich viele geben, es
würde sich also wahrscheindlich lohnen, diese Wanderung auch mal früher
im Jahr zu unternehmen.....
Meine Route: Parkplatz Skilift Steg → Orüti (724) → Brütten → Grossegg → Bureboden
(1041) → Bärloch (1050) → Eggweg (892) → Orüti → Parkplatz Skilift Steg
Leider hatte ich meine GPS Uhr zu
Hause vergessen. Aber diese Route dauert ca. 3 Stunden mit ungefähr 400
Höhenmeter. Eine wirklich sehr, sehr schöne Route, vor allem halt auch
im Frühling...
Samstag 14. Juni 2014 sind Andi und ich zum Wanderparkplatz Ohrüti in
Steg gefahren. Von dort aus sind wir alles Richtung Tösssscheidi
gewandert. Ein herrlicher Weg, immer entlang der Töss. Die ersten
Türkenbunde, und davon gibt es viele dort, haben gerade begonnen zu
blühen. Von Tössscheidi aus sind wir noch etwas weiter gewandert zum
Brandenfels. Das ist eine Feuerstelle hinter einem Wasserfall. Und wir
hatten sogar Glück, wir waren ganz alleine dort. Es war einfach nur
herrlich! Da Andi schon etwas müde war haben wir beim zurück gehen
keinen Umweg mehr gemacht, sondern sind den gleichen Weg zurück
gegangen. Beim Wasserreservoir sind wir aber noch zur jungen Töss
hinunter gegangen, die dort einen ganz besonders reizvollen Verlauf hat
inkl. Wasserfall.
Wir waren mit allen ausführlichen Pausen gut 4 Stunden unterwegs -
wirkliche Geniesserstunden!!