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Am
15. Dezember 2013 wollte ich wieder mal Esthi, meine "beste Freundin"
aus der Schulzeit, besuchen. Sie wohnt in Villmergen. Also habe ich mir
noch eine Wanderung gesucht, die zu ihr führt. Und so habe ich
beschlossen nach Beinwil am See zu fahren. Aber oh Schreck: ich fuhr
durch dicken Nebel! In Beinwil am See sah man aber dann die Sonne am
Horizont. Leider führte mich aber meine Wanderung Richtung Schloss
Hallwil, was bedeutete, wieder zurück in die Nebelsuppe! Der Wanderweg
führte bis Alliswil direkt dem See entlang. Ein echt schöner Weg!
Danach muss man bis Boniswil dem sumpfigen Naturschutzgebiet
ausweichen..
Von Boniswil aus führte mein weiterer Weg um das Schloss Hallwil herum
nach Seengen. Ein sehenswertes Dorf. Im Dorfkern sind die alten Häuser
wunderschön restauriert, und man kann erkennen, was es früher mal war.
Die alte Schmitte ist sogar noch angeschrieben. Und hinter der alten
Mühle steht eine neue Mühle, in der man sicher feines Mehl kaufen
könnte wenn nicht gerade Sonntag ist..
Von Seengen aus bin ich den direkten Weg nach Villmergen gewandert.
Beim Waldrand hatte ich noch wunderbare Fernsicht und sogar ein wenig
Sonne, und so habe ich dort auf einem Bänkli ziemlich lange Pause
gemacht. Schlussendlich ging ich aber wieder weiter. Der Weg führte an
einem uralten Grenzstein vorbei, auf dem ich nicht mehr erkennen
konnte, was er darstellt.
Beim Abstieg kam ich dann noch durch
einen "Hohlweg". Eine Infotafel klärte mich auf, was das ist:
Hohlewege waren früher wichtige Verkehrswege, die
sich durch jahrelange Nutzung mit Fuhrwerken und Vieh sowie
abfliessendem Regenwasser in das umgebende Gelände eingeschnitten haben
(http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlweg).
Hier noch der Link zu dieser wirklich schönen Wanderung: http://map.wanderland.ch/?layers=Wanderwegnetz&bgLayer=pk&scale=25000&X=657514.55944&Y=241068.391753&trackId=1536681&lang=de