Adelboden

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Am Sonntag 19.06.11 waren Andi und ich bereits in Adelboden/Gilbach, da wir mit Christine, Yasmine, Yvonne und Marcel im Hotel des Alpes an der Glacedegustation waren. Und so sind wir nach dem Frühstück mit Christina, Yvonne und Marcel (Yasmine war bereits am Samstag wieder nach Hause gegangen) auf direktem Weg auf den Hahnenmoospass gewandert. Dort haben wir noch etwas getrunken, bevor wir uns von den anderen Drei verabschiedet haben, die weiter gewandert sind nach Lenk. Der Weg von Andi und mir ging gemütlich weiter nach Sillerenbühl. Dort sind wir dann mit der Gondel hinunter gefahren nach Bergläger, und ab dort sind wir den Gilbach entlang zurück gewandert zum Hotel des Alpes. Eine sehr schöne Wanderung mit herrlich blühenden Wiesen!

Wir sind 650 Höhenmeter hinauf gewandert, 150 Höhenmeter hinunter, und waren so ca. 3 Stunden am wandern...

 

 

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Hahnenmoospass / Adelboden

 4.50 h, auf- und abwärts ca. 750 m

Adelboden/Gilbach 1431m – Gilbachegge 1675m – Sillerenbühl 1977m (1h50) – Vordersillere 2019m – Hahnenmoospass 1956m (0h50) – Luegli 2075m (0h40) – Alp Bütschi 1818m (0h30) – Bergläger 1486 m (0h40) – Adelboden/Gilbach 1431m (0h20)

Von der Bushaltestelle/Parkplatz beim Restaurant "Des Alpes" in Gilbach sind wir dem Wanderwegweiser Richtung Sillerenbühl gefolgt. Es ist ein sehr steiler und rauher Weg bis zur Gilbacheregge. Dort konnten wir nur sehr schwer dem herzigen Alpbeizli widerstehen. Aber es war einfach noch zu früh für eine längere Pause bei unserer Wanderung, und Alpkäse hatten wir noch von unserer letzten Wanderung im Kühlschrank zuhause.

Die prächtigen Ausblicke auf Adelboden und das Engstligental haben wir aber noch gebührend bestaunt.

Von nun an gingen wir auf dem Vogellisiweg Richtung Sillerenbühl. Neben dem Weg trifft man nun auf Skulpturen und bald auch auf kleinere Tümpel mit Libellen. Und bald schon sahen wir die Bergstation der Sillerenbühlbahn. Welche Aussicht von dort oben!

In leichtem Auf und Ab ging es nun den Blumenweg weiter zum Hahnenmoospass. Auch von dort oben gibt es wieder herrliche Ausblicke (und eine feine Käseschnitte). So gestärkt nahmen wir nun den letzten kleineren Aufstieg vom Tag unter die Füsse bis zum Luegli. Hier geniesst man einen grossartigen Überblick über die Skigebiete rund um Geilsbühl. Der Abstieg in den Alpboden des Lurnig war anfänglich recht steil und führte zwischen mächtigen Steinblöcken (auf denen wir noch Murmeltiere sahen) hindurch zur Alp Bütsch.

Beim Zusammentreffen mit dem Fahrsträsschen muss man dann dem Talboden zuhalten. Bei unterschiedlichem Gefälle führt der Weg über Bergmatten und durch Wald rasch hinunter zur Zwischenstation der Sillerenbahn im Bergläger. Einen Genuss ist dann auch das letzte Teilstück der Wanderung dem rauschenden Gilsbach entlang zurück nach Gilbach.

Diese Wanderung ist eine wirklich einzigartige Rundwanderung über die Höhen rund um den Talkessel von Geils mit prächtigen Aus- und Weitblicken.