Am Freitag 6. August 2010 habe ich frei genommen. Und so haben Andi und ich für FR / SA ein Zimmer im Nebenhaus vom Hotel Alpfrieden auf der Bettmeralp gebucht. Da am Freitag noch bewölkt war, sind wir ins Binntal gefahren um dort ein wenig wandern zu gehen. Wir sind zuerst von Binn nach Imfeld gewandert. Dort haben wir im Restaurant Imfeld vorzüglich gegessen! Dann sind wir noch zur Mineraliengrube gewandert, bevor wir auf der anderen Seite der Binna wieder nach Binn zurück gewandert sind.
Am Samstag 7. August sind wir losmarschiert von der Bettmeralp Richtung Chüeboden (Fiescheralp) bis zum Wandertunnel Richtung Märjensee. In der Gletscherstube in der Nähe des Märjensee sind wir vorbei gegangen und haben dafür bei einem schönen Ausblick auf den Gletscher eine Pause eingelegt. Weiter wanderten wir den wunderbaren Weg Richtung Bettmerhorn. Ein echt schöner Weg, auf dem man den Aletschgletscher voll und ganz geniessen kann. Zwei Wehrmutstropfen gab es aber: Da der Weg oft über Geröll führt war mein schlechter Gleichgewichtssinn sehr gefordert. Und da der Weg jetzt auch bei den 30 schönsten Wanderungen von Tourismus Schweiz aufgeführt ist, sind uns sehr, sehr viele Leute entgegen gekommen! Wir werden also diesen Weg, so schön er auch nicht, nicht so schnell wieder gehen..
Auf dem Bettmerhorn haben wir uns zuerst etwas hingesetzt. Dann wurde sogar noch einer von den sehr gemütlich aussehenden Holzliegestühlen frei. Und so haben wir uns noch ziemlich lange dort ausgeruht, bevor wir mit Gondelbahn und Auto wieder zurück bis nach Winti gefahren sind (mit Nachtessenpause im Restaurant Imfeld!!)
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Am Samstag 17. Oktober 2009 sind Andi und ich auf die Bettmeralp gefahren. Im Hotel Alpfrieden haben wir im Nebenhaus ein billiges Zimmer mit Etagendusche und –WC gebucht. Der Hotelier war aber echt nett, und hat uns dann sogar für den gleichen Preis ein wirklich schönes Zimmer mit Südsicht im Haupthaus gegeben, da so Ende Saison nichts mehr los war. Wir fanden das wirklich total nett. Leider war das Wetter nicht ganz so wie gemeldet, und es schneite ganz leicht. Darum haben wir nicht wie geplant die Wanderung Bettmerhorn – Aletschwald – Riederfurka – Riederalp – Bettmeralp gemacht, sondern sind nur auf direktem auf die Riederfurka gewandert. Dort sind wir noch ein ganz kleines Stück in den Aletschwald gegangen, was sich aber gelohnt hat, da wir ziemlich nahe ein ganzes Rudel Gemsen entdeckt haben..
Zurück im Hotel habe ich dann die SMS von Lisi entdeckt, dass mein Vater umgefallen ist. Nachdem ich aber mit ihm telefoniert habe, dachte ich, es sei nicht so schlimm. Also haben wir noch unser ausgezeichnetes 5-Gangmenue (Halbpension) genossen. Nachdem ich aber mit Lisi telefoniert hatte wusste ich, dass mein Vater ein Blutgerinsel im Kleinhirn hatte, und das Ganze nicht so harmlos ist. Es war dann aber fast schon zu spät um zurück zu fahren. Deshalb haben wir unser super Zimmer noch ein wenig genossen.
Am Sonntag haben wir die geplante Wanderung Bettmeralp –Fiescheralp – Märjensee – Bettmerhorn gestrichen, sind aber noch mit der Gondel aufs Bettmerhorn gefahren, um wenigstens kurz den Aletschgletscher zu geniessen. Es war herrlich dort oben, aber saukalt…
Eine kleine Wanderung haben wir dann noch in Salgesch unternommen, und zwar die Rundwanderung Raspille.
Diese führt von Salgesch nahe am Aussichtspunkt Ritterhorst vorbei zur Raspillenschlucht. Und von dort der Suone entlang bis zum Weinwanderweg Salgesch – Sierre, auf dem es zurück geht nach Salgesch. Ein echt schöner Weg, auf dem wir 1 3/4 Stunden unterwegs waren (inkl. Pausen), und dabei 190 Höhenmeter zurück gelegt haben.
Da die Alpenpässe gesperrt waren sind wir über Montreux zurück gefahren. In Aarau gab es dann natürlich noch einen Stopp im Kantonsspital, um endlich meinen Vater zu besuchen..