Samstag 25.08.07: Die Zugfahrt von Winterthur nach Zermatt war nicht der Hit: Überfüllte Züge und ein Kind, das mir von Bern bis Brig mit seinen zappelnden Beinen die Schienbeine lädiert hat. In Zermatt war das aber alles vergessen. Es war wunderschön und warm. Ich habe schnell im Annex Antika eingecheckt und mich dann gleich aufgemacht Richtung Riffelalp (ca. 1.5 Std.). Von der Riffelalp aus zog es mich zum Grünsee (0.75 Sd.). Und vom Grünsee natürlich nach Findeln (0.75 Std.). In Findeln ist schliesslich mein Lieblingsplatz in der Gartenterasse vom Findlerhof. Dort habe ich mich auch niedergelassen bei einem Glas Walliser Chardonnay und einem Salat mit warmen Pfifferlingen. Von Findeln ging ich schliesslich zurück nach Zermatt (0.75 Std.). So war ich im ganzen knapp 4 Stunden unterwegs (bin aber ziemlich schnell gegangen), und habe dabei 700 Höhenmeter bewältigt.
Sonntag 26.08.07: Ich bin ziemlich früh aufgestanden um knapp 1000 Höhenmeter und beim letzten mal 6 Stunden Wanderzeit (inkl. Pause) zurück zu legen. An diesem Sonntag hatte ich aber ca. 7 Stunden. Entweder bin ich zu oft stehen geblieben um all das Schöne zu bewundern, oder ich musste zu oft den Velofahrern ausweichen, die mich auf dem Fahrverbot fast überfahren haben...
Zermatt (1600m) – zum See – Furri – Lärchenweg zum Schwarzsee (2583m) – Matterhorntrail zurück nach Zermatt (über Stafelalp und zum See).
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Und wieder war es ein wunderschöner, warmer, sonniger Tag.
Montag 27.08.07: In Stalden habe ich mich um 10.30 Uhr mit Andi getroffen. Zusammen sind wir nach Saas-Fee gefahren, um von dort mit dem Bähnli auf den Mittelallalin zu fahren. Zuerst haben wir uns die Gletschergrotte angeschaut.
Und dann sind wir in mein Lieblingsrestaurant gegangen. Ich liebe dieses Restaurant so, weil es ein Drehrestaurant ist, und darum die phänomenale Aussicht draussen "vorbei fährt". Übernachtet haben wir an diesem Abend in Grächen, im Hotel Abendruh im Zimmer 10.
Dienstag 28.08.07: Von Grächen sind wir wir auf die Hannigalp gewandert. Leider ist auch mit unserer Ankunft im Restaurant auf der Hannigalp das erste Gewitter so richtig losgegangen.
Als sich das Unwetter wieder beruhigt hatte, sind wir auf der anderen Seite vom Bähnli wieder nach Grächen zurück gewandert. Da aber weitere Gewitter im Anzug waren sind wir nach Leukerbad gefahren, um dort noch ein wenig ins Burgenbad zu gehen..
Mittwoch 29.09.07: Da das Wetter doch immer noch eher unbeständig war sind wir nach Salgesch gefahren, wo wir zuerst in der Weinkellerei Nouveau Salquenen (Mathier) in Salgesch Wein probiert und gekauft haben.
Unser nächstes Ziel war St. Leonard mit seinem unterirdischen See. Und danach sind wir nach Hause gefahren über Martiny und den Col de la mosses.
Donnerstag 30.08.07: Eigentlich waren wir unterwegs Richtung Brienzersee für eine kleine Wanderung und eine schöne Schifffahrt. Aber auf der Hardbrücke in Zürich hat uns unser Golf im Stich gelassen - Anlasser defekt. Nach dem Abschleppen vom Abschleppdienst und einer Fahrt über den Derendinger zu Kurt in die Garage sind wir schlussendlich am Nachmittag aufgebrochen Richtung Stein am Rhein. Dort sind wir mit dem Schiff den Untersee hochgefahren bis Konstanz, wo wir beim Griechen unser Nachtessen eingenommen haben und mit dem Zug wieder nach Hause gefahren sind.
Freitag 31.08.07: Mein Wander-Programm für diesen Tag lautete: Wengen - kleine Scheidegg - Alpligen (Käseschnitte) - Grindelwald (http://www.ursiswelt.ch/Wengen-Grindelwald.htm).
Und wieder einmal mehr war ich total begeistert von dieser Wanderung...
Samstag 01.09.03: Eigentlich wollte ich meine Chäserrugg-Wanderung vom 29.10.05 (http://www.ursiswelt.ch/chaeserrugg.htm) wiederholen. Leider hatte es oberhalb von Stöfeli nur noch Nebel, mit wenig Aussicht auf Auflösung. Also bin ich dort wieder umgekehrt, und dafür noch einen Teil vom Klangweg von Iltios zur Alp Sellamat gegangen. Diesen Weg bin ich das erste mal gegangen, und er hat mir wirklich echt gut gefallen.
Sonntag
02.09.07: Wir "mussten" zuerst ausschlafen, da wir am Samstag an der Seener
Dorfet waren. Nach dem Aufstehen sind wir mit dem Auto nach Steg gefahren. Von
dort sind wir zu Fuss auf die Hulftegg gegangen. Weiter führte unser Weg aufs
Hörnli, von wo wir nach einer Pause wieder nach Steg zurück gegangen sind. Das
ist gemäss Homepage der Gemeinde Fischenthal eine viel begangene
Wanderung mit vielseitiger Sicht, sowohl ins Tösstal als auch ins Toggenburg.
Diese Wanderung ist leicht und stellt keinerlei Anforderungen. Und ist wirklich
wunderschön...
Wanderzeit: 4 Std. 30 Min. ab und bis Bahnhof Steg. Distanz: 16 km
Höhendifferenz: 440 m