Greina-Hochebene

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Am Sonntag 20.8. und Montag 21.8. haben Andi und ich uns in der Greinahochebene aufgehalten. Die ist glaub immer wieder aufs Neue faszinierend für mich. Und wir hatten das Glück, dass fast keine Leute dort oben unterwegs waren. Selbst beim Übernachten in der Motterasciohütten waren es nur ca. 20 Personen. Die Hütte selber ist dieses Jahr umgebaut worden echt schön geworden. Sogar Duschen hat es jetzt! Der Speisesaal ist mit einer schönen Fensterfront ausgestattet, so dass man das Panorama bewundern kann. Und auch die Schlafplätze sind echt schön gestaltet. Hat mir wirklich super gefallen.

 

 

Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Am Sonntag hat es noch einmal zu Beginn unserer Wanderung von Ghirone bis zur Motterasciohütte ganz kurz geregnet. Aber bis wir oben waren hat die Sonne meistens gestrahlt. Und am Montag war die Tessinerseite schön, und die Bündernseite tat auch immer mehr auf, je näher wir kamen. Unsere Wanderung ging dort von der Motterasciohütte über die Greinahochebene auf den Pass Diesrut, und dann nach Vrin (wir haben in Puzzatsch den Alpenbus nach Vrin genommen).

Bloss der Weg war etwas abenteuerlich dank der Nässe: Am Ende vom Lago di Luzzone war ein Stück Weg ganz weggeschwemmt. Man musste irgendwie durch den Hang durchklettern. Und kurz bevor wir oben waren hat es einen Hang runtergeschwemmt, natürlich auch über den Wanderweg.

Durch die Hochebene war es natürlich auch noch sumpfiger wie sonst, und manchmal versank man fast IM Wanderweg.

Beim heruntergehen nach Vrin war dann ein ganzes Stück Wanderweg vom Vieh ziemlich zertrampelt, da konnte man locker Knöcheltief einsinken. Dementsprechend sahen unsere Schuhe und Kleider dann auch aus...

Trotzdem haben diese 2 Tage in vollen Zügen genossen....