Hafling

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Ostern in Hafling 2009

Donnerstag 09.04.09

Irgendwann am Morgen sind wir weggefahren, und zwar zuerst mal Richtung Arlberg. Von dort ging es weiter Richtung Reschenpass, wo wir am Haidersee einen Halt gemacht haben. Diesen See kannten wir bereits von früheren Besuchen aus dem Südtirol. Wir sind ringsum gewandert, und auf dem ersten Bänkli haben wir unser wohlverdientes Picknick gegessen. Nach diesem Spaziergang sind wir weiter gefahren Richtung Meran / Hafling, wo wir beim Mesnerwirt unser schönes Zimmer bezogen haben. Noch einen kurzen Apero auf der Terrasse, und ein Besuch im Wellnessbereich, und bald schon war Zeit für das Abendessen.

 

Freitag 10.04.09

Morgens um halb acht gingen wir zum Frühstück. Und wow, so ein Frühstücksbuffet habe ich noch nie gesehen. Und von der Milch über das Yoghurt, Brot, Käse, Eier und Fleisch alles nur frische Ware vom Bauer! Ich denke, Andi und ich haben an diesem Morgen bereits ein Kilo zugenommen! Um wenigstens ein klein wenig abzutrainieren sind wir nach diesem Frühstück aufgebrochen zum Knottenkino.

 Ein wunderbarer Ort, den wir letztes Jahr bereits besucht haben. Der Film, der dort läuft, ist die Natur und die Aussicht! Nach dem Knottenkino gingen wir weiter zur Leadner Alm. Auch diese Alp kennen wir von früheren Jahren, deshalb mussten wir uns einfach den feinen Kaiserschmarren gönnen! Die Wiesen waren übersäht mit Krokussen, es war einfach herrlich! Von der Leadner Alm ging es wieder zurück nach Hafling.

Im Gesamten waren wir mit den vielen, langen Pausen 6 Stunden unterwegs mit gut 500 Metern Höhendifferenz. Dann noch Wellness, Apero im Restaurant Thurnerhof in Schenna (das mit der Liebeskastanie mit Bänkli), und schon wieder ging es zum feinen 5Gang-Abendessen!

 

Samstag 11.04.09

Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst zur Kapelle St. Kathrein, wo man einen wunderschönen Blick Richtung Meran und Etschtal hat. Dann gings weiter ins Schloss Trauttmansdorf mit seinen bekannten botanischen Gärten. Und obwohl wir schon relativ müde waren nach diesem ausgiebigen Besuch, haben wir unseren „Meran-Tag“ fortgesetzt, indem wir auf dem Sissiweg ins Zentrum gegangen sind, und dann auf der anderen Seite den Tappeinerweg hoch. Nach zwei Aperos in Restaurants am Tappeinerweg gingen wir wieder Richtung Zentrum, und von dort zurück zu unserem Auto auf dem Parkplatz von Schloss Trauttmansdorf.

 

 

Ostersonntag 12.04.09

Wir sind an Ostern zum Parkplatz der Talstation „Ifinger“ (Meran 2000) gefahren. Von dort gingen wir den Waalweg bis zur Talstation der Taser Seilbahn. Dieser wunderschöne Waalweg führt oberhalb von St. Georgen und Schenna durch. Von der Talstation aus sind wir zuerst ein kleines Stück dem Weg hinauf Richtung Taser (Andi hatte schon Panik, er müsse bis auf den Taser wandern) gefolgt, um danach alles oberhalb vom Waalweg wieder zurück zu gehen. Wir waren so insgesamt mit ein paar kurzen Pausen 3,5 Stunden unterwegs und haben in dieser Zeit 400 Höhenmeter zurück gelegt.

 Danach sind wir noch zur Fragsburg gefahren, um von dort den zwanzigminütigen Weg zum Fragsburger Wasserfall, den angeblich grössten Wasserfall vom Südtirol, zurück zu legen. Beim zurück fahren nach Hafling sind wir auch nicht ganz direkt gefahren, sondern zuerst Richtung Bozen, um dann über die Panoramastrasse nach Hafling zurück zu fahren. Unterwegs gab es noch einen kleinen  Aperohalt, bevor wir ins Hotel zurück gegangen sind und den Wellnessbereich genossen haben.

Und weil Ostern war gab es sogar ein Sechs- statt ein Fünfgangmenue zum Abendessen!

 

Montag 13.04.09

Nachdem wir noch einmal ausgiebig das extrem feine Morgenbuffet genossen haben, haben wir uns aufgemacht Richtung Norden. Unser Weg führte übers Vinschgau und den Ofenpass zuerst mal bis St.Moritz / Pontresina. Dort haben wir unser Auto am Bahnhof stehen lassen und sind ins Val Roseg gegangen. Unser Ziel war eigentlich das Restaurant hinten im Rosegtal. Der Weg ist auf der St.Moritzer Homepage mit 7 Kilometern angegeben. Wir waren ziemlich zügig unterwegs, haben aber nach 1,5 Stunden immer noch weit und breit kein Restaurant gesehen. Also sind wir wieder umgekehrt, da wir doch noch eine längere Heimfahrt vor uns hatten. Den haben wir dann auch über den Julier angetreten. Auf der Bachtelranch haben wir noch ein bescheidenes Nachtessen zu uns genommen, und schon wieder waren viel zu schnell fünf wunderschöne Tage zu Ende…