Am
25. Dezember 2012 sind Andi und ich nach Zuzwil gefahren, um von dort
eine Rundwanderung auf den Nollen zu unternehmen. Gefunden habe ich die
Wanderung wieder mal im St. Galler Tagblatt, wo sie auch sehr gut
beschrieben ist: http://www.tagblatt.ch/lebensart/reisen-freizeit/wanderparadies/art122378,2648147.
Wir sind sie bloss umgekehrt gewandert... Die Aussicht war, wie es sich
für die Rigi vom Thurgau gehört, echt super. Und das Wetter hat auch
mitgespielt.
Inkl. unserer Pausen waren wir so 3 1/2 Stunden unterwegs mit 300 Höhenmetern..
Die Karte links kann angeklickt werden zum vergrössern. Ich habe sie auf www.wanderland.ch gezeichnet.
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Ich
wollte an Auffahrt (17.05.) 2012 wieder mal auf den Nollen.
Diesmal
habe ich mir den Weg von Bürglen über Istighofen, Schönholzerswil und
Welfensberg ausgesucht. Im Gegensatz zu meinen letzten beiden Wanderungen auf
den Nollen (siehe unten) hatte ich auf diesem Weg „nur“ ca. 1 Stunde lang
Hartbelag. Das hat mich schon fast zu Begeisterungsstürmen hinreissen lassen. Es
ist wirklich eine schöne Wanderung, auf der ich erst noch ganz viele Maikäfer
gesehen habe. Offenbar gibt es dort auch Fledermäuse, aber die habe ich nicht
gesehen. Dafür immer wieder mal den Säntis oder die Aussicht Richtung Weinfelden…
Vom Nollen aus wollte ich, wie schon im Februar 2011, weiter zum Wilener Aussichtsturm. Ich hatte vergessen, dass auch in diesem Teil der Wanderung der Hartbelag dominierte! Bis Wuppenau war noch alles okay, und ich konnte nochmals die wunderbare Aussicht geniessen. Von Wuppenau bis Greutisberg ist dann der Wanderweg auch die Fahrstrasse. Ich frage mich, was die Verantwortlichen, die solche Wege als Wanderwege markieren, überhaupt studieren!!! Der weitere Weg bis zum Wilener Aussichtsturm war mal geteert, mal nicht. Aber die Aussicht war dafür sehr oft phänomenal!! Nachdem ich auf dem Aussichtsturm das Panorama fertig bewundert hatte folgte ich dem Rundweg zum Wilener Weiher, und dann zum Bahnhof.
Ich war insgesamt (mit kleineren Pausen) 6 ½ Stunden unterwegs und habe dabei 630 Höhenmeter hinauf und 520 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.
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Am Sonntag 6. Februar 2011 wollte ich das frühlingshafte Wetter ausnützen. Damit ich ganz sicher nicht noch in den Schnee gerate, habe ich mir eine Wanderung in die Länge und nicht in die Höhe ausgesucht. Und so war ich schliesslich inkl. kleinerer Pausen fast 7 ½ Stunden unterwegs (mit 650 Höhenmeter hinauf und 560 Höhenmeter hinunter), und zwar von Bischofszell nach Wil. In Bischofszell habe ich mir zuerst die hübsche Altstadt ein wenig angeschaut. Danach führte mich mein Weg über die schöne, alte Thurbrücke und ein wenig der Thur entlang. Dann gings den Chatzenstaag hoch, immer durch Felder und Wälder nach Äntetschwil. Die Aussicht in die Ostschweizer Alpen war auf diesem Teil der Wanderung schon grandios. Weiter wanderte ich Richtung Nollen, mein 1. Hauptziel. Beim Weiler Olmerswil traute ich meinen Augen nicht: Da stand ich plötzlich vor Kamelen! Da hatte ich mich wohl gröber verlaufen ;-).
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Auf dem Nollen angekommen konnte ich die wunderbare Aussicht in alle Richtungen dann so richtig geniessen. Leider wurde nichts mit meinem Mittagessen: Das Restaurant hatte Betriebsferien! Also wanderte ich nach einer Pause auf dem Bänkli weiter Richtung Wuppenau und von dort Richtung Greutisberg. Bald darauf erschienen die Wegweiser für mein 2. Hauptziel, den Wiler Aussichtsturm. Ein echt schöner Turm. Und natürlich ebenfalls mit grandioser Aussicht! Nachdem ich auch die bestaunt habe, bin ich dann nach Wil gewandert, und dort dem Stadtweiher entlang zum Bahnhof.
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Obwohl die Aussicht und das Panorama auf dieser Wanderung phänomenal ist, kann ich sie doch nicht weiter empfehlen. Die Wanderwege führten über noch mehr Teerstrassen als bei meiner letzten Wanderung über den Nollen (siehe unten). Ich schätze, so ca. 70% dieser Wanderwege sind Hartbelag. Durch das, dass der Schnee erst gerade weggeschmolzen ist, konnte ich wenigstens noch oft im Gras neben den Strasse gehen. Aber sobald das gewachsen ist oder/und eingezäunt geht das auch nicht mehr. Schade..
Weinfelden, Nollen, Zuzwil
Am Montag 05.04.10 (Ostermontag) wollte ich noch etwas wandern gehen um meine Ferien ausklingen zu lassen obwohl eher kühle Temperaturen angesagt waren. Da ich noch nie auf dem Nollen war, der Rigi vom Thurgau, habe ich mir einen Weg dort hinauf ausgesucht, und zwar den Vermessungsweg ab Weinfelden.
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Auf Wanderland.ch (http://www.wanderland.ch/de/routen_detail.cfm?id=338426) ist dieser Weg schön beschrieben:
Der Vermessungsweg folgt dem Wanderweg vom Bahnhof Weinfelden auf den Nollen. Der Weg führt durch die beeindruckende Landschaft des Mittelthurgaus, wo die Natur und die Vermessungsgeschichte zusammenfinden. Belohnung sind unterwegs zahlreiche überraschende Ausblicke ins Thurtal, ins liebliche Tälchen des Furtbaches und bis zu Bodensee und Alpen vom bekannten Aussichtspunkt Nollen.
Ich war begeistert von diesem Weg, obwohl mich die Vermessungstechnik nicht sonderlich interessiert. Teilweise waren die Infotafeln trotzdem interessant. Und die Landschaft ist wirklich einmalig und super schön. Von den Aussichten gar nicht zu reden..
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Der grosse Nachteil an diesem sonst sehr schönem Wanderweg ist aber, dass er immer wieder über geteerte Strassen führt. Dementsprechend müde wurden meine Füsse.. Ich bin darum vom Nollen aus nicht wie vorgesehen weiter nach Will gewandert (2 ¼ Std.), sondern nur nach Zuzwil (3/4 Std.), wo mich Andi abgeholt hat.
Es war eine sehr schöne Wanderung durch wunderschöne Landschaften an einem wettermässig ein wenig durchzogenem Tag, die leider einfach für meinen Geschmack zu viel Hartbelag aufwies..