Am 17. November
2012 bin ich wieder mal von Appenzell über den praktisch schneefreien
Kronberg bis zur Schwägalp gewandert. Da die Gondelbahn (leider) noch
fuhr, habe ich dementsprechend viele Leute unterwegs angetroffen. Auf
der Schwägalp hatte ich dann ein Date mit Andi, da wir dort wie schon
gut 3 Jahre vorher, im Hotel den Kuschelplausch gebucht hatten. Die Wanderung war herrlich, und die Fernsicht auf dem Kronberg war fast grenzenlos..
Im Hotel haben
wir uns, wie bereits das letzte mal, zuerst auf den bereit gestellten
Prosecco "gestürzt". So gestärkt sind wir natürlich noch den Laterliweg
gegagen, bevor wir unser feines Nachtessen gegessen haben.
Am nächsten Morgen sind wir (fast) mit dem ersten Bähnli hochgefahren. Christine und Lobi sind auch noch gekommen, und so haben wir zusammen ausgiebig gefrühstückt und noch ausgiebiger die wiederum fast grenzenlose Aussicht bestaunt.
Zurück auf der
Schwägalp haben wir noch eine 2 1/2 stündige Wanderung über Dreckloch,
Hinter-Stelzenboden, Chräzerenpass und Passhöhe gemacht, bevor wir
dieses herrliche Wochenende bei einem kleinen Apero im Hotel Schwägalp
haben ausklingen lassen.
Am Wochenende vom 19. auf den 20. Dezember 2009 habe ich endlich den Gutschein eingelöst, den Andi mir auf Weihnachten geschenkt hatte. Der Gutschein war ein romantischer Kuschelplausch auf der Schwägalp! Da es am Samstag aber zu kalt zum wandern war, haben wir noch meine Aktionärsbillette vom Hohen Kasten eingelöst, und sind zuerst dort ins Restaurant hochgefahren. Da es immer leicht schneite haben wir nicht viel von der Aussicht gesehen, dafür konnten wir aber das Restaurant umso mehr geniessen. Von Brülisau sind wir dann auf die Schwägalp gefahren, wo wir unser wunderschönes Zimmer (Nr. 234) bezogen haben. Dort stand, neben vielen Herzen und Rosen, auch ein kleiner Prosecco, auf den wir uns natürlich sofort gestürzt haben.
Sobald es dunkel wurde haben wir uns aufgemacht zum romantischen Laternliweg. Den sind wir schon zwei mal gegangen, und wir sind jedes mal wieder hell begeistert. In der Mitte steht noch ein Topf mit Punsch, und das erst noch gratis! Nach einer wärmenden Dusche sind wir dann zu unserem Candlelight-Diner gegangen.
Am Sonntag sind wir mit dem 1. Bähnli (8.30 Uhr) hochgefahren auf den Säntis, um dort unser Frühstück einzunehmen, so wie es im Kuschelplausch vorgesehen ist. Durch die Kälte (-25 Grad auf dem Säntis!) standen wir auch noch 5 Minuten mit der Gondel, konnten aber dann zum Glück wieder weiterfahren. Der Stopp-Mechanismus für die Gondel auf der Bergstation war eingefroren.. Das Frühstücksbuffet hat uns, ausser dem Käse, nicht so wirklich überzeugt, und fand auch im Selbstbedienungsrestaurant statt und nicht im oberen Panoramarestaurant. Dafür war die Aussicht umso grandioser. Wir konnten uns kaum satt sehen! Der Aufenthalt auf der Aussichtsterrasse gestaltete sich dann aber trotzdem relativ kurz. Zu den eisigen Temperaturen gesellte sich nämlich auch noch ein recht zügiger Wind..
Zurück auf der Schwägalp wollten wir noch eine kleine Winterwanderung machen. Da ich beim planen von diesem Wochenende im Internet nicht fündig geworden war, hatte ich die Säntisbahnen direkt nach Winterwanderwegen angefragt. Netterweise habe ich auch postwendend einen Prospekt bekommen. Also wollten wir den Rundweg, der dort auf dem Plan aufgeführt ist, gehen. Irgendwann führte der Weg aber nur noch abwärts, und immer weiter weg von der Schwägalp, so dass wir jemanden gefragt haben, der uns entgegen gekommen ist. Und tatsächlich, dieser Weg hätte nicht mehr zur Schwägalp zurück geführt. Also sind wir umgekehrt und halt wieder den gleichen Weg zurück gegangen. Schade, dass man offenbar auf der Schwägalp keine Winterwanderung planen kann, da man nie weiss was präpariert ist und was nicht..
Total durchfroren haben wir uns dann auf der Schwägalp ins Auto gesetzt und sind nach diesem kalten, aber wunderschönen Wochenende wieder nach Hause gefahren.