Am Freitag 1. Mai 2009 sind wir losgefahren Richtung Titisee. Da wir genug Zeit hatten sind wir das Albtal hochgefahren. Das hat sich wirklich gelohnt.. Am Titisee angekommen sind wir den Seerundgang gegangen, der etwas 1 ½ Stunden dauert.In der Nähe vom Strandbad haben wir danach ein süsses Café (mit gleichzeitigem Bootsverleih) aufgesucht um dort etwas zu trinken und essen. In Bad Dürrheim angekommen sind wir nach dem einchecken im Hotel noch für ca. 2 Stunden ins Solemar gegangen. Das ist echt ein schönes und auch riesiges Solebad.
Der Samstag 2. Mai war unser Donau-Tag. In Donaueschingen haben wir die Donauquelle besichtigt. Dann sind wir der Donau entlang gefahren bis Fridingen. Dort haben wir eine kleine Rundwanderung gemacht (ca. 5,5 km). Wir sind beim Parkplatz „Skihütte-Naturbühne Steintäle“ gestartet. Von dort gings ein wenig aufwärts bis zum Aussichtspunkt Burgstein, dann weiter zum Aussichtspunkt Laibfelsen, an der Kapelle Mattheisen vorbei zum Aussichtspunkt Stiegenfels, und dann noch zum Aussichtspunkt Knopfmacherfels, bevor es wieder zurück ging nach Fridingen. Diese Aussichtspunkte sind wirklich unbeschreiblich schön. Beim Knopfmacherfels gibt es noch ein Restaurant, an dem wir natürlich auch nicht ohne einzukehren vorbei gekommen sind.
Am Sonntag haben wir uns nach dem Frühstück endlich mal Bad Dürrheim angeschaut. Wir sind durch die Kurparks spaziert, und dann zum Salinensee. Es war eine spezielle Stimmung, da sich der Nebel am auflösen war. Und es war natürlich wunderschön…
Nach unserem Spaziergang sind wir Richtung Schweiz gefahren. Beim Aachtopf haben wir noch einen kleinen Halt eingelegt. Auszug aus Wikipedia:
„Der Aachtopf bei Aach in Baden-Württemberg ist die wasserreichste Karstquelle Deutschlands. Hier entspringt die Radolfzeller Aach (auch Hegauer Aach), die nach 32 Kilometern bei Radolfzell in den Bodensee mündet.
Das Wasser der Karstquelle stammt aus der bei Tuttlingen, genauer zwischen Immendingen und Möhringen und bei Fridingen versickernden Donau. Das Wasser steigt aus einer 18 m tiefen unterirdischen Quellhöhle auf und bildet einen kleinen See.
Das Wasser der Donauversickerung fließt unterirdisch etwa 11,7 km bei einer Geschwindigkeit von 195 m/h durch Hohlräume bis zum Aachtopf. Die Quelle hat eine durchschnittliche Schüttung von 8590 l/s, diese ist jedoch, wie bei Karstquellen üblich, stark von der Jahreszeit abhängig und schwankt zwischen 1300 und 24000 l/s.“
Dann ging unsere Fahrt weiter Richtung Bodensee, genau bis Unteruhldingen, wo wir uns endlich mal das Pfahlbaudorf angeschaut haben. Das ist wirklich sehr schön nachgebaut. Entsprechend viele Leute hatte es auch an diesem warmen und sonnigem Tag..
Ja, und dann fuhren wir nach Hause und unser schönes, verlängertes Wellnessweekend im Schwarzwald war leider auch schon wieder vorbei…
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Freitag 09.05.08
Nach unserem Zügelstress wollten Andi und ich uns in Bad Dürrheim im Parkhotel Waldeck beim Wellnessen ein wenig erholen. Deshalb haben wir ein entsprechendes Aldi-Angebot gebucht! Dann war aber zu schönes Wetter um uns im Hotel aufzuhalten. Darum sind wir von Winterthur aus über Zurzach zum Parkplatz vom Feldberg / Haus der Natur gefahren. Von dort aus wollten wir den Feldbergsteig entlang gehen. Zuerst ging dieser Weg zum Feldbergturm, der leider noch geschlossen war. Vom Bismark-Denkmal sind ging es weiter zum Feldberggipfel. Dabei mussten wir leider auch die ersten Schneefelder überqueren.. Vom Feldberggipfel ging es dann runter Richtung Zastler Hütte. Leider gab es immer grössere Schneefelder, also sind wir wieder umgekehrt und fast den gleichen Weg zurück gegangen. Es war aber trotzdem mega schön, und die Aussicht phänomenal.
Im Hotel angekommen zog es uns dann auch mehr in die Gartenwirtschaft als in den Wellnessbereich.. Nach der Hotelführung um 17.30 Uhr haben wir dann aber bis zur Ankunft von Aglaia und bis zum Nachtessen den wunderschönen Wellnessbereich genossen.
Samstag 10.05.08
Nach dem Frühstück (und dem Ärger mit dem zerkratzten Auto von Aglaia) sind wir losgefahren Richtung Burg Hohenzollern. Diese malerische Burg mitten auf einem Berg haben wir nach einem steilen Aufstieg besichtigt.
Zwar nur den Innenhof, aber der war echt schön. Nach diesem Besuch sind wir weiter gefahren bis Sonnenbühl. Das liegt mitten in der schwäbischen Alp. Für eine längere Wanderung war es zwar bereits zu spät. Aber wir sind noch ca. 15 Minuten von einem Parkplatz bis zur Bärenhöhle gegangen. Von dieser Höhle waren wir echt überwältigt. Das ist eine wirklich wunderschöne Tropfsteinhöhle, mit einem Bärenskelett in der Mitte.
Nachdem wir die Höhle verlassen hatten, nahmen wir noch einen Apero. Und dann ging es wieder zurück ins Hotel, wo das Schlammbad auf Aglaia wartete...
Sonntag 11.05.08
Nach dem Frühstück stand leider zuerst der Besuch vom Polizeiposten Schwenningen auf dem Programm, damit Aglaia Anzeige gegen Unbekannt machen konnte wegen ihrem zerkratzten Auto.
Von Schwenningen aus sind wir nach Triberg gefahren. Ein echt hübscher Ort!! Wir wollten den Wasserfall besuchen. Der ist zwar schön, aber nicht wirklich überwältigend. Und die Eichhörnchen, die es offenbar dort zahlreich gibt, waren auch gerade ausgeflogen. Gefallen hat es uns trotzdem.
In Triberg selber haben wir in einer Gartenwirtschaft noch etwas gegessen, bevor Aglaia nach Hause gefahren ist und Andi und ich an den Titisee. Dort hat uns dann bei unserer "Henkersmahlzeit" von diesem Wellnessweekend noch ein Gewitter überrascht.
Es war ein wirklich schönes Wochenende, und vor allem auch echt erholsam...