Südafrika

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12.01.05

Am 12.01.05 um 20.25 Uhr flogen Jürg und ich mit der South African nach Johannesburg. Es wurde ein sehr ruhiger Flug bei dem wir die meiste Zeit geschlafen haben.

 

13.01.05

Am 13.01.05 sind wir dann schon fast ausgeruht in Johannesburg gelandet. Am Flughafen haben wir unseren Ford Focus (RRT766 GP), der uns  die ganze Zeit brav begleitet hat, in Empfang genommen. Sein Kilometerstand war 3760 km.

Wir sind also losgefahren: Johannesburg, Pretoria, Witbank, Belfast, Lydenburg, Graskop, wo wir unseren ersten Halt gemacht haben, und dann zum Blyde River.

Leider wurde dann schon bald mal 5 Uhr, und der Park schloss. Aber wir hatten ja unser Hotel mitten drin gebucht, und so sind wir zum Aventura Blydesport gefahren.Wirklich wunderschön dieses Resort! Ganz hinten gibt es noch einen wunderbaren Aussichtspunkt, wo wir uns dann auch noch ziemlich lange aufgehalten haben bevor wir zum Nachtessen gingen. Und dann konnten wir endlich wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen. Himmlisch....

 

 

 

 

 

 

14.01.05

An diesem Morgen haben wir uns fast ausgeschlafen aufgemacht. Zuerst ging es nochmals zu den Aussichtspunkten beim Blyde River.

Dann fuhren wir über Graskop und Hazyview zum Krügerpark. Unser Riverside Bungalow im  Skukuza Restcamp war echt schön.

Am Nachmittag haben wir uns dann ein wenig im Camp aufgehalten (relaxen, pöschtele und bädele im Pool). Da konnten wir dann auch schon mit dem Feldstecher den ersten Wasserbüffel beobachten. Um 5 Uhr sind wir dann auf eine geführte Abendsafari gegangen. Und dabei haben wir schon wirklich viele verschiedene Tiere gesehen: Giraffen, Nashörner, Impalas, ein Flusspferd und noch viele andere. Als wir zurück kamen stand "oh Schreck" unsere Kühlschranktüre offen. Die Küche war nämlich offen bei unserem Bungalow. Offenbar fehlte aber nichts. Also sofort Jürg verdächtigen dass er die Kühlschranktüre beim einräumen nicht richtig geschlossen hatte!! Am nächsten Morgen sahen wir dann die wahren Übeltäter: räuberische Affen. Und mein Frühstücksyoghurt hatten sie auch gestohlen! Dafür aber sonst wirklich nichts, da alles vakuumverpackt war. Und für den Wein hatten sie keinen Zapfenzieher (zum Glück.....).

 

15.01.05

Um 5.45 Uhr war Tagwache!! Schliesslich sieht man am Morgen und am Abend am meisten Tiere. Und das wollten wir uns nicht entgehen lassen.

Wir fuhren über die H1-1 südwärts, und danach über die S112 und die S21 zum Camp Lower Sabie. Dort gab es dann zum 1. mal etwas Kühles zum trinken, und Flusspferde zum anschauen. Danach ging es weiter über die H10 nordwärts, und dann über die H1-2, H12 und die Skukuza Road wieder zurück zum Camp. Das waren ca. 70 km und ca. 8 Stunden.

Und es lohnte sich, wir sahen dabei wirklich eine ganze Menge Tiere. Antilopen aller Art, Zebras, Mungos, Affen, Giraffen, Elefanten, Wassserbüffel, Nashörner, einen Adler, und noch ganz viele andere Tiere.

Einmal versperrte uns eine Herde Wasserbüffel für ca. eine Viertelstunde den Weg. Und zweimal hatten wir leicht kribbelige Begegnungen mit Elefanten.

Es war ein echt genialer Tag, wenn auch leicht anstrengend.

16.01.05

An diesem Tag haben wir Abschied genommen vom Krügerpark. Wir sind noch von unserem Camp aus zum Malelane-Gate gefahren, das war ein wenig länger. Dabei haben wir nochmals Giraffen, 1 Elefant, Zebras, Antilopen etc. gesehen.

Die Weiterfahrt ging dann über Melsprit, Carolina, und Ermelo nach Piet Relief, wo wir in der Waterside Lodge übernachtet haben.

17.01.05

Am Morgen um 7.30 Uhr sind wir auf der N2 Richtung Süden losgefahren. Zuerst fuhren wir ziemlich lange über eine riesige Hochebene, um schlussendlich unser Tagesziel, den Hluhluwe- Imfolozi- Park zu erreichen.

Kaum hatten wir dort die Eingangsormalitäten erledigt, sahen wir schon die ersten Nashörner, die sich bei einem Wasserloch sonnten.

Gemütlich fuhren wir dann weiter zum Hilltop-Camp, wo wir übernachtet haben. Dabei sahen wir Knus, Antilopen, Wasserbüffel, Giraffen, und einen echt schönen Park.

Das Hilltop Camp war wunderschön. Aber wir waren doch ziemlich enttäuscht. Die Leute waren unfreundlich, es war viel zu teuer, und die wunderschöne Aussicht konnten wir nur vom Restaurant aus geniessen.

Im Gartenrestaurant hatten wir dafür noch ein besonderes Erlebnis: Im Baum, der für den Schatten zuständig war, hatte es eine Baumschlange, die gerade in einem Vogelnest das Ei gestohlen und auch gleich gefressen hat. Mama Vogel hat uns bei dieser Aktion dann doch ziemlich leid getan...

 

 

18.01.05

Eigentlich wollten wir an diesem Morgen auf einen Morningwalk gehen, und zwar um 4.30 Uhr. Wir waren dort - der Guide nicht! Also hat uns schlussendlich der Guide vom Morning-Drive mitgenommen. Wir waren zwar ein wenig sauer, aber haben durch das wirklich echt viele Tiere gesehen. Und die Morgenstimmung war auch super.

Giraffen haben wir sehr viele gesehen, alle möglichen Arten von Antilopen, Nashörner, Warzenschweine, Elefanten, Zebras mit ihren Jungen, Wasserbüffel, u.v.a.

Nach dem Morgendrive fuhren wir noch mit unserem Auto durch den Park.

Am Nachmittag haben wir dann den Hluhluwe / Imfolozi verlassen und sind auf der N2 Richtung Durban gefahren. Kurz vor Durban, in Ballito haben wir uns dann eine Bleibe für die Nacht gesucht.

Im "Ballito Guesthouse" fanden wir dann auch für 400 Rand ein super Zimmer mit Meersicht und Spa im Zimmer.

19.01.05

An diesem Morgen gönnten wir uns ausnahmsweise mal ein bisschen mehr Schlaf. Wir standen um 9.00 Uhr auf, packten bei traumhaften Wetter unsere sieben Sachen und gingen zum Strand um zu frühstücken (ein Fruchtsäftli).

Nach diesem ausgiebigen Frühstück fuhren wir auf der N2 weiter südwärts bis kurz nach Durban, wo wir auf die R102 gewechselt haben. Eine wunderschöne Strasse direkt der Küste entlang....Wir fuhren an wunderschönen Stränden und traumhaften Landschaften vorbei.

Danach bogen wir ab zum Oribi Gorge Nature Reserve, wo es uns so gut gefallen hat, dass wir im "Oribi Gorge Hotel" gleich ein Zimmer genommen haben.

Und dann haben wir uns erst recht aufgemacht auf die Erkundigungstour des Oribi Gorge.

Wir waren echt begeistert von dem, was wir gesehen haben: Nämlich eine traumhaft schöne und total spektakuläre Canyonlandschaft.

 

20.01.05

Nach einem feinem Omelette zum Zmorge ging es so gegen 9 Uhr wieder "back to the road".  Wir fuhren zuerst wieder zurück nach Port Shepston. Und von dort auf der R61 bis Port Edward, wo wir noch einen Abstecher auf einen Leuchtturm gemacht haben.

Danach war fertig lustig: Wir fuhren durch das Gebiet des ehem. Homeland Traskei. Die Gegend war zwar wunderschön. Und es war Afrika, wie man es sich vorstellt: Mit den Rundhäusern, genannt "Rondavles". Ringsum noch ein Stück Land mit Mais drauf. Ochsen, die die Pflüge zogen. Frauen, die teilweise noch richtig  traditionell gekleidet waren und schwere Lasten auf den Köpfen trugen.

Aber die Strassen waren fast genau so ursprünglich. Die hatten teilweise riesige Löcher. Und die Ochsen, die gerade nicht beim pflügen waren, grasten am Strassenrand zusammen mit Ziegen und Pferden und unternahmen teilweise auch "Ausflüge" auf oder über die Strasse.

Und sobald wir in eine Ortschaft kamen war die Hölle los. Der Samstag beim Ikea-Schlussverkauf ist nichts dagegen. Die ganzen Strassenränder waren voll mit Ständen, wo überall sehr, sehr, laute Musik aus irgend welchen Boxen tönte. Und Menschen und Autos soweit das Auge reichte....

Als wir dann in Umtata waren begann es dann auch noch wie wahnsinnig zu regnen. Die Strassen wurden regelrecht in Sturzbäche umgewandelt. Und sämtliche Löcher in den Strassen wurden in kleine Teiche verwandelt. Unser Plan, bis Coffee-Bay zu fahren, haben wir da sehr schnell aufgegeben. Vor allem als wir noch ein Holiday Inn Hotel am Strassenrand gesehen haben. Dort haben wir dann auch gleich ein Zimmmer genommen, obwohl es im Verhältnis viel zu teuer war.

 

21.01.05

Morgens um 7 Uhr sind wir auf der N2 weiter durch die Transkei südwärts gefahren. Coffee Bay wollten wir aber trotzdem noch sehen, und so haben wir diesen Abstecher Richtung Meer gemacht. Landschaftlich war es wieder wunderschön. Und so weit das noch möglich ist war diese Strecke noch ursprünglicher als die entlang der Hauptstrasse (die Strasse leider auch!!). Es wurden ziemlich schwierige 80 km.  Und in Coffee Bay gab es dann nicht einmal eine Zufahrt zum Strand.  Und zu Fuss macht man sich dort auch nicht unbedingt gerne auf den Weg... Also hiess es umkehren und die beschwerlichen 80 wieder zurück! Auf dem restlichen Weg durch die Transkei haben wir dann keine Abstecher mehr gemacht...

Nach 600 km hatten wir es geschafft, wir waren in East London. Wir waren langsam echt froh, denn es gibt weder Restaurant noch Cafes noch sonst irgend etwas Oeffentliches in der ehemaligen Transkei.

In East London wollten wir aber auch nicht unbedingt bleiben, und so sind wir noch ein wenig weiter gefahren.

 

In Kidd's Bay haben wir per SMS erfahren, dass Bea und Ralph in Port Alfred sind. Also sind wir noch bis Port Alfred gefahren ins "Royal Guesthouse", wo auch Bea und Ralph schon waren.

Hugo, der "Manager" von diesem 5-Bett-Gusthouse, hat uns dann noch einen Tisch zum Nachtessen in einem Restaurant reserviert. Und es war wirklich echt gut dort....

 

22.01.05

Wow, das gab vielleicht ein Frühstück bei Hugo. Wirklich alles was das Herz begehrt. Frisch gestärkt haben wir uns zu neuen Taten aufgemacht: Die Wäsche in eine Wäscherei bringen und ein wenig pöschtele. Als das erledigt war sind wir an die Beach gegangen. Riesige Sanddünen gab es dort. Wir haben nur gestaunt. Es war wirklich wunderschön. Leider war es nicht so ideal zum baden, da es riesige Wellen hatte. Aber ein bisschen sünnele hat uns auch gut getan.

Dann sind plötzlich ganz schwarze und tiefhängende Wolken aufgezogen - und wir von der Beach abgezogen. Aber bis wir zurück waren im Royal Guesthouse waren die Wolken auch schon wieder am verschwinden.

Für den Abend hatten wir dann zusammen mit Bea und Ralph eine Abendsafari gebucht im Lalibello Game Reserve. Und dort sahen wir dann endlich auch unseren ersten Löwen! Aber natürlich auch wieder ganz viele andere Tiere. Es war eine wunderschöne Safari. Und auch das Nachtessen war spitzenmässig. Also ein wirklich total schöner Abend.

23.01.05

Um 7.00 Uhr am Morgen gab es wieder das wirklich sehr gute Frühstück von Hugo und Amanda. Dann fuhren wir los zum Addo Elephantpark, ein weiterer Nationalpark. Nicht lange nach dem Eingang begegnete uns auch schon die erste Elefantenherde. Leider mitten auf der Strasse mit eher geringen Ausweichmöglichkeiten. Und die Viecher sind wirklich mega gross!! Also fuhren wir lieber weiter um die Elefanten und die stehenden Autos herum. Wir sahen auch sonst noch mehr als genug Elefanten, vor allem als wir dann noch an einem Wasserloch vorbei kamen. Dort hatte sicher mind. 20 Elefanten, aber eher noch mehr....

Aber auch andere Tiere haben wir natürlich im Addo gesehen: Zebras Kudus, Warzenschweine, Schildkröten, Strausse, ein Wild Dog, etc.

Nach dem Addo Elefantenpark fuhren wir nach St. Francis Bay, wo wir eigentlich übernachten wollten. Leider war aber Sonntag, und all die B&B Besitzer und / oder Manager waren auf ihrem Sonntagsausflügen. Und wo noch jemand im Guesthouse war, dort war es uns zu teuer. Da der Ort auch sonst ziemlich verschlafen aussah sind wir dann doch eher entnervt weiter gefahren, und zwar bis nach Stormriver, wo wir im Tsitsikamma Village Inn dann eine Bleibe für die Nacht gefunden haben. Und es war gar nicht die schlechteste Bleibe, im Gegenteil....

 

24.01.05

Gleich nach dem Frühstück haben wir uns zu einer kleinen Wanderung aufgemacht, zu den big tree. The big tree sind Riesenbäume (Yellowood). Es war imposant! Wir sind nach den Riesen-Bäumen noch den wenig weiter gewandert durch den wirklich wunderschönen Regenwald.

Danach gings weiter zu Stormrivers mouth im  Tsitsikamma Nationpark. Das führte uns wieder mal ans Meer. Wir waren überwältigt. Diese Landschaft war echt ein Traum. Wir wanderten ein wenig herum und genossen einfach.

Leider mussten wir dann aber wieder gehen, da wir schon im Buffalo Hill reserviert hatten. Wir fuhren also weiter über den Blonkrans Pass und den Grootrivler Pass zum "Buffalo Hill Game Reserve". Dort wartete das nächste Highlight auf uns!! Unser Zimmer war traumhaft und mit direkter Aussicht auf eine Wiese wo Nashörner, Giraffen, Wasserbüffel, Buntbock, Zebras etc. grasten. Wir konnten uns fast nicht sattsehen.

Um 5 Uhr gings dann noch mit einem Ranger auf einen Game Drive. Wir fuhren durch den ganzen Park, auch am einwöchigen Giraffenbaby vorbei. So härzig... Als Abschluss sind wir noch auf den höchsten Punkt im Park gefahren. War etwas abenteuerlich....

Dann gingen wir zurück zum Camp. Dort gab es zum Abendessen u.a. über dem Feuer gegrillter Fisch. Und natürlich auch viel Wein....

 

25.01.05

Um 7.30 Uhr ging es auf einen Morgenspaziergang mit einem Ranger. Nach zwei sehr nassen Flussdurchquerungen  wurden dann dank einsetzendem Regen auch noch von oben nass. Also gingen wir wieder zurück zum Buffalo Hill Camp um zu frühstücken. Danach haben wir das Camp verlassen und uns aufgemacht Richtung Gardenroute.

Wir fuhren via Plettenbay, Knysa und Gorge nach Mosselbay. Eine wirklich sehr schöne Strecke. Nur regnete es leider bei uns praktisch die ganze Zeit.

In Mossel Bay fanden wir dann ein nettes Guesthouse, ganz in der Nähe vom Meer. Leider war das Zimmer ohne Meersicht, dafür hatten wir von der Terasse des Guesthouses aus eine traumhafte Aussicht auf den Indischen Ozean. Und endlich kam dann auch wieder die Sonne hervor...

 

26.01.04

Um 8.30 Uhr fuhren wir nach einem feinen "Zmorge" los Richtung Riversdale. Dort sind wir abgebogen Richtung Meer, und zwar nach Still Bay, ein kleines verschlafenes Nest mit einem wunderschönen Strand.

Der nächste Stopp war dann Witsand. Wieder ein kleines, verschlafenes Nest mit wunderschönem Strand,

Von dort aus sind wir dann via Swellendam und Stanfort nach Gansbay und weiter nach Kleinbay gefahren, wo wir bei einem Kollegen von Sylvia im Guesthouse "Aire del Mar" übernachtet haben.

Nach dem Nachtessen in Kleinbay sind wir noch nach Danger Point gefahren und konnten dort einen echt schönen Sonnenuntergang geniessen.

27.01.05

Am Morgen fuhren wir zuerst nochmals zu Danger Point. Leider war der Leuchtturm aber noch nicht offen. Also gingen wir weiter nach Hermanus. Dieses kleine Städtchen hat uns echt gefallen. Es war leider nur noch viel zu früh um eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Also haben wir einen ausgiebigen Bummel gemacht. Und dann sind wir weiter gefahren nach Kleinmond, wo wir an den Strand gingen um zu "bädele (brrr...) und sünnele". Weiter ging es nun nach Betty's Bay. Dort gibt es eine Africa Pinguin Kolonie. Die waren ja sooooo süss!! Wir konnten uns kaum losreisen.Wir sind dann aber doch irgenwann weitergefahren nach Gordons Bay. Wow, das war vielleicht eine wunderschöne Küstenstrasse...

In Gordons Bay haben wir im Manor on the Bay übernachtet. Wir hatten ein traumhaftes Zimmer mit einer noch traumhafteren Aussicht Richtung Meer.

 

28.01.05

Eigentlich wollten wir an diesem Tag das Weingebiet um Stellenbosch herum erkundigen. Wir waren auch dort, aber es hat den ganzen Tag geregnet, und wir haben nicht viel gesehen. Wir sind via Grabouw, Fanschhoek und Paarl nach Stellenbosch gefahren. Beim Weingut Laibach  haben wir noch Wein probiert. Und geregnet hat es wirklich nur einmal. Darum sind wir dann auch ins erstbeste Hotel gegangen in Stellebosch, nämlich ins Stellenboschhotel. Am Abend dann hat der Regen endlich aufgehört. Und zum Nachtessen haben wir uns dann noch mit Bea und Ralph getroffen. Das war dann doch noch ein Highlight.

Da dieser Tag sonst aber wirklich nicht zu unseren Besten gehörte gibt es davon auch keine Fotos...

 

29.01.05

Juhui, der Himmel war wieder blau! Unser Weg führte von Stellenbosch Richtung Kapstadt, und dann alles der Küste nach zum Kap der guten Hoffnung. Der Weg dorthin war ein absoluter Traum. Riesige Klippen von denen man aufs Meer herunterschauen konnte. Und er führte auch an Simons Town vorbei, wo wir einen Halt machten, da es dort auch eine African Penguin Kolonie gibt. Und wir waren wieder mal total fasziniert von diesen putzigen Tieren.

Wir fuhren aber schliesslich doch weiter zum Kap der guten Hoffnung. Am Cap Point fuhren wir mit dem Cable Car zum Leuchtturm hinauf, wo wir uns fast nicht sattsehen konnten an diesem wunderbaren Panorama.

Im Shop kauften wir uns dann noch etwas Kleines zum Essen, mussten das dann aber im Auto einnehmen, da es dort echt räuberische und angriffslustige Affen hat. Sobald die Esswaren in den Händen von Menschen sahen haben sie angegriffen!

Am späteren Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Simons Town, wo wir im "Quayside Hotel" ein sehr schönes Zimmer fanden. Und da wir am Nachmittag so fasziniert waren von den Pinguinen sind wir nochmals zu ihnen gefahren....

30.01.05

An diesem Tag sind wir nochmals die wunderschöne Küstenstrasse bis zum Eingang vom Kap der guten Hoffnung-Nationalpark gefahren, und von dort dann weiter über den Chapman's Peak Drive nach Hout Bay. Diese Strasse war ein absolutes Highlight! Sie führte hoch über dem Meer in den Klippen nach Hout Bay.

In Hout Bay war dann noch ein Sonntagsmarkt, über den wir noch ein wenig gebummelt sind und einen frischen Smoothie getrunken haben.

Dann sind wir weiter gefahren nach Camps Bay, wo wir wieder ein superschönes Guesthouse fanden.

Da aber erst ziemlich früh am Nachmittag war sind wir noch in den Kirstenbosch (Botanischer Garten von Kapstadt) gefahren. Der hat uns auch sehr gefallen.....

Am Abend haben wir uns dann noch mit Bea und Ralph getroffen. Die hielten sich schon etwas länger in Camps Bay auf....

31.01.05

Wir mussten unser wunderschönes Zimmer am Morgen leider wieder verlassen. Doch der Manager schaute, dass wir in einem anderen schönen Guesthouse ein Zimmer bekammen. Leider war das Wetter nicht so schön, und so entschlossen wir uns zu einem Stadtbummel in Kapstadt. Wir gingen zur Waterfront. Das ist ein Werftviertel. Dort haben wir auch das Aquarium besucht. Und Seelöwen (in freier Wildbahn) gesehen...

Dann schlenderten wir Richtung City. Und da plötzlich kam die Sonne raus. Wir schnurstraks mit einem Taxi zurück zur Waterfront (dort stand unser Auto), und von dort Richtung Tafelberg, wo wir mit der Seilbahn dann hochgefahren sind.

Von der Bergstation aus bot sich uns eine traumhafte Aussicht. Blauer Himmel, Sonne und Wärme verstärkten diesen Eindruck noch. Es war echt genial.

 

Am Abend sind wir dann nochmals mit Bea und Ralph essen gegangen.

01.02.05

Heute ging es nach dem Frühstück zum ersten mal eine Strecke weiter, die wir schon einmal gefahren sind. Es war so traumhaftes Wetter, dass wir beschlossen zurück nach Hermanus zu fahren. Der Chapmans Peak Drive und die Küstenstrasse danach waren bei diesem traumhaften Wetter ein wahrer Genuss.

In Hermanus gingen wir dann auf dem Markt ein wenig "chrömle". Und wir fanden ein echt traumhaftes Zimmer in einen englisch angehauchten Guesthouse.

 

02.02.05

Wieder bei absolutem Traumwetter sind wir nach einem sagenhaften Frühstück Richtung Gordons Bay gefahren (richtig, dort waren wir auch schon mal...), und haben uns für die letzen 2 Tage ein wunderschönes Zimmer gemietet mit einer super Aussicht direkt aufs Meer.

Danach haben wir einen Teil unseren Tour vom 28.01.05 wiederholt.  Wir sind nach Stellenbosch gefahren und dann nach Franschhoek. Mit Wine-tasting natürlich... Und bei Sonnenschein sah auch alles viel, viel schöner aus.

03.02.05

An unserem letzten ganzen Tag in Südafrika beschlossen wir nochmals zum Kap der guten Hoffnung zu fahren und danach nochmals die Pingus in Simons Town zu besuchen. Es war ziemlich bewölkt als wir abgefahren sind und es blies auch ein ziemlich starker Wind. Aber auf dem Weg zum Kap löste sich die Bewölkung fast auf und wir konnten die schöne Strecke und das Kap voll und ganz geniessen.  Wir sind dann auch zu Fuss rauf zum Leuchtturm gegangen, und natürlich auch wieder runter...

Bei den Pinguinen verweilten wir dann über eine Stunde. Das ist dann sogar dem Parkwächter aufgefallen, dass wir viel länger bei den Pingus waren wie alle anderen Touris... Aber wir waren einmal mehr total fasziniert von diesen putzigen Tierchen.

Danach sind wir wieder nach Gordons Bay zurück gefahren um unsere "Henkersmahlzeit" in einer Pizzeria, die wir schon kannten, (wir konnten kein Fleisch mehr essen...) einzunehmen.

04.02.05

Unser letzter Tag! Von Gordons Bay sind wir Richtung Waterfront gefahren. Dabei kamen wir direkt am Flughafen vorbei, wo wir dann auch gleich unser Gepäck eingecheckt haben.

Waterfront haben wir nochmals ziemlich genossen mit allem drum und dran.

Dann mussten wir leider zum Flughafen. Unser Auto haben wir mit 9245 km abgegeben, also mit 5485 km mehr wie wir es in Empfang genommen hatten.

Es waren echt tolle Ferien, die wir sicher beide nie mehr vergessen werden! Wir hatten eine echt schöne und geniale Zeit.

Und die Kosten hielten sich auch im Rahmen: Pro Person haben wir ca. 3500 Franken ausgegeben (all inkl.).