Ich wollte schon lange mal auf den Zugerberg. Darum bin ich am Samstag 24. April mit dem Zug nach Walchwil gefahren. Am Bahnhof bin ich nicht den Wegweisern Zugerberg gefolgt, sondern zuerst mal Richtung Aesch gewandert. Dort gibt es einen megaschönen Aussichtsplatz beim gleichnamigen Hotel. Ein kleiner Rebberg gehört ebenfalls dazu. Von Aesch aus wanderte ich weiter nach Utenberg, Obermattli, Chatzenberg, Chatzenbergegg und Stafel, wo ich noch den kleinen Umweg über Pfaffenboden gemacht habe. Die Aussicht ist zwar sehr schön dort oben, bei mir war es aber ziemlich dunstig. Und das Restaurant hatte auch Betriebsferien… Zudem ist dieser Weg geteert, was meine Füsse gar nicht schätzten..
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Vom Buschenchäppeli ging ich weiter bis Früebüel (ebenfalls geteerte Strasse), und dann durch die wunderschöne Moorlandschaft bis Ewegstafel (dieser Weg ging dann endlich mal in Naturstrasse über..). Von dort aus führte meine Route weiter bis zur Bergstation des Zugerbergbähnli, und dann runter Richtung Zug via Sennhütte und Blasenberg, wo ich endlich ein offenes Restaurant fand, erst noch mit einer wunderschönen Gartenwirtschaft (www.blasenberg.ch). Der Wanderweg zum Bahnhof führte dann noch durch die wunderschöne Altstadt von Zug, und als Abschluss ein wenig dem See entlang. Es war wirklich eine genial schöne Wanderung. Bloss schade, dass es so viel Hartbelag hat.
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Da mein Barigo-Höhenmeter, den ich bei www.mounteverest.ch gewonnen habe, leider in der Reparatur war, musste ich die Strecke auf meinem Swissmap ausmessen. Ich denke, ich selber hatte eine reine Marschzeit von ca. 4,5 bis höchstens 5 Stunden.
Walchwil 443m – Aesch 538m (0.20h) – Utenberg 623m (0.15h) – Chatzenbergegg 953m (1h) – Stafel 988m (0.10h) – Buschenchaeppeli 1032m (0.30h) – Ewegstafel 967m (0.40) – Blasenberg 737m (1h) –Zug Bahnhof 424m (1h)
Gesamt 5h, aufwärts 680m. abwärts 700m
Ich habe auch noch eine geniale Jahreszeit erwischt für diese Wanderung. Die Kirschbäume, und natürlich auch noch viele andere Pflanzen, standen in voller Blüte. Einfach nur schön..