Samstag
10. Mai 2014
Samstag 10. Mai 2014 bin ich wieder
mal nach Ebnat-Kappel gefahren, um von dort auf den Salomonstempel zu
wandern. Und wie bereits ein Jahr vorher bin ich weiter gewandert
Richtung Heitersberg und Scherrer, wo ich einmal mehr die
Gastfreundschaft im Restaurant Churfirsten geniessen konnte. Und
ebenfalls wie ein Jahr zuvor bin ich danach nach Wattwil gewandert. Die
Füsse schmerzten auch dieses mal wieder vom vielen Asphalt, aber die
asphaltfreien Wege durchs Moor entschädigten einigermassen, da alles zu
blühen begann..
Ich war inkl. Pausen gut 5 Stunden unterwegs mit ca. 640 Höhenmeter...
http://ursiswelt.ch/salomonstempel.htm
Sonntag
11. Mai 2014
Am
Sonntagmorgen sind wir über den Flüela und Ofenpass Richtung
Südtirol abgefahren. Es hatte echt wenig Verkehr. Pause haben wir
keine gemacht, da das Wetter nicht umwerfend war. Und im Nationalpark
waren wegen Schnee auch praktisch alle Wanderrouten gesperrt..
Deshalb sind wir bis Latsch gefahren, wo wir einen schönen Park mit
See gefunden haben um etwas Kleines zu picknicken. Und dann sind wir
trotz Regen nach ein wenig der Rehpromenade entlang spaziert.
Nach
dem einchecken und begrüssen im Hotel Bergfrieden (diesmal
Zimmer 306, Heidelbeere, nicht wie letztes mal im Webcamzimmer
305 Himbeere)
haben wir das
Wellnessen genossen, bevor es ein noch feineres Nachtessen wie sonst
gab, da es Muttertrag war.
Montag
12. Mai 2014
Da
es im Martelltal immer noch viel Schnee gab (im Winter hatte es
offenbar auf der Staumauer 8 Meter Schnee!), sind wir halt etwas mehr
gegen das Tal wandern gegangen, und zwar auf den Goldrainer Höhenweg.
Wir starteten diesen Weg bei der St. Lucius Kirche in Tiss, wanderten
hoch zur Hängebrücke, dann ein wenig dem Höhenweg entlang, bevor
wir rechts runter wanderten, zuerst Richtung Latsch, und dann durch
die Obstplantagen zurück nach Tiss. Da diese Wanderung nicht sehr
lang war, wollten wir noch zum Bierkeller fahren, und dort noch eine
kleine Wanderung mit anschliessendem Apero machen. Zuerst mal haben
wir uns verfahren, sind aber so zur Ruine hochgekommen, die am
Eingang vom Martelltal trohnt. Und dann hatte der Bierkeller
Wirtesonntag! Also sind wir zurück gefahren zum Hotel. Ich wollte
noch ein wenig wandern und habe mich deshalb zu Fuss aufgemacht
Richtung Hölderle. Kurz vor dem Hölderle wollte ich den Weg Nr. 26
hoch, um dann oben herum zurück nach Martell zu wandern. Leider war
dann der Weg Nr. 26 plötzlich wegen Steinschlag abgesperrt... Also
wieder zurück zum Fluss, und dann versuchte ich es auf der anderen
Seite vom Fluss mit dem Weg Nr. 22, dem Soywaal. Leider kam ich dann
dort an einen für mich unpassierbaren Lawinenkegel, so dass ich auch
wieder umkehren musste. Es war aber trotzdem schön. Und in der
Zwischenzeit war auch höchste Zeit zum wellnessen...
Dienstag
13. Mai 2014
Wir
hatten wieder mal Lust Schloss Trauttmansdorf mit seinen Gärten zu
besuchen. Und deshalb sind wir nach Meran gefahren und haben diese
Gärten und das Schloss einmal mehr so richtig genossen. Es war
einfach nur schön. Und am Abend blieb uns noch genügend Zeit zum
wellnessen und aperöle...
Mittwoch
14. Mai 2014
Es war der Tag unserer Heimreise.. Zuerst
wollte ich aber unbedingt noch Richtung Lyfialm. Es wurde uns zwar
gesagt, dass der Weg dorthin noch praktisch nicht begehbar ist wegen
dem vielen Schnee, aber ich wollte es trotzdem versuchen wenigstens ein
Stück weit hoch zu gehen. Andi hat beim Parkplatz vom Hotel Enzian
gewartet, ich habe mich auf den Weg gemacht. Und ich hatte wirklich
Glück: Am Tag vorher wurde mit der Schneeräumung begonnen. Und das
letzte Stück ohne Räumung konnte ich auch gut gehen.. Und so habe ich
diese knapp stündige Wanderung auf die Lyfialm echt geniessen können.
Dabei habe ich auch noch Krokusse, Küchenschellen, und sogar erste
Enziane gesehen. Die Lyfialm hatte ich ganz für mich allein...
Trotzdem mussten wir dann zurück fahren, wegen dem frisch gefallenem
Schnee über den Reschenpass und durch den Arlbergtunnel..
Donnerstag
15. Mai 2014
Da ich bereits vor unseren Südtirolferien auf Grund vom
Wetterbericht eine Gemeindetageskarte gekauft hatte, weil ich aufs
Niederhon wollte, war nun umplanen angesagt. So habe ich mich
entschlossen, wieder mal von Twann durch die Twannbachschlucht auf den
Twannberg zu wandern. Ich habe die klassische Schulreise-Route gewählt,
bin also weiter gewandert Richtung Magglingen, wo ich mit der
Standseilbahn nach Biel hinunter gefahren bin. Es war leider ziemlich
kalt, und es gab auch immer wieder Regen, aber die Twannbachschlucht
war einmal mehr wunderschön.
Ich war 3 1/2 Stunden unterwegs mit ca. 650 Höhenmeter hinauf und 210
Höhenmeter hinunter (http://map.wanderland.ch)
http://ursiswelt.ch/twannberg.htm