Nach dem Dorffest in
Wittnau sind Andi und ich noch ein wenig spazieren gegangen. Als Ziel haben wir uns den
neuen Cheisacherturm in Sulz ausgesucht, da er mir bereits mehrfach
als lohnendes Ziel empfohlen worden ist. Gestartet sind wir bei der
Turnhalle in Sulz. Von dort aus sind wir unter dem Rebberg von Thomas
Thürlemann entlang gegangen, und dann war der Turm auch schon bald
angeschrieben. In der Nähe vom Cheisacherhof haben wir die erste
Feuerstelle angetroffen, und in der Nähe von der Sternwarte die
Zweite! Und beides wunderschöne Feuerstellen.. Der Cheisacherturm
ist zum Anschauen selber schon sehr schön, aber die Aussicht von
oben ist einfach phänomenal!! Da es nicht so schönes Wetter war,
und wir auch schon ziemlich spät dran waren, sind wir den gleichen
Weg zurück gegangen. Reine Marschzeit hin und zurück ist so ca. 2
Stunden, und es sind ca. 360 Höhenmeter, die zu bewältigen sind.
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Andi und ich sind sehr früh auf den Zug gegangen, da wir wieder mal die Höhenwanderung von der
Schynigen Platten über das Faulhorn nach Grindelwald First machen wollten.
Es war ein strahlend schöner Tag, und noch richtig Hochsommer, ideal
also für eine Wanderung in diese Höhe. Super beschrieben ist diese
Wanderung einmal mehr auf der Homepage von Ursi Brem:
http://www.wandersite.ch/Tageswanderung/744a_Bern.html.
Wir haben diesmal das Restaurant auf dem Faulhorn ausgelassen,
da wir dort mal die ganze schweizer Gastfeindschaft abbekommen
hatten. Dafür pausierten wir etwas länger am Bachsee, und
danach natürlich noch im Restaurant in First. Reine
Die reine Wanderzeit betrug ca. 5 1/4h, und haben wirklich jede Minute von dieser schönen Wanderung genossen.
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Dienstag 28.08.12
Am Dienstag haben Andi und ich meinen Wettbewerbsgewinn von mounteverst.ch eingelöst – eine Fahrt aufs Stanserhorn.. Wir konnten mit dem neuen Cabrio Bähnli hochfahren, ein Erlebnis für sich!! Auf dem Stanserhorn sind wir den halbstündigen Rundweg gegangen, natürlich mit ausführlicher Pause ganz oben. Danach haben wir noch etwas im Restaurant gegessen, und haben uns in einen Liegestuhl gesetzt bis es angefangen hat zu regen…
Mittwoch 29.08.12
Am Mittwoch bin ich bereits sehr früh auf den Zug gegangen und nach Fideris Dorf (Postautohaltestelle) gefahren. Von dort habe ich mich wieder mal aufgemacht zu einer Wanderung von Nelly: http://www.wanderrouten.ch/faninpass.htm. Ich habe allerdings die Wanderung umgekehrt gemacht.... Die erste halbe Stunde verläuft leider auf Hartbelag (und noch ein kurzes Stück später auch..), aber sonst ist das wirklich eine sensationell schöne Wanderung. Von Fideris aus bin ich zu den Heubergen hoch gewandert. Weiter ging es zur Arflinfurgga, mit 2247m der höchste Punkt dieser Wanderung. Weiter führte mich diese wunderschöne Wanderung zum Faninpass, und dann fast am Skihaus Hochwang vorbei bis nach Zerfalta. Ab dort folgte ich der Fahrstrasse statt dem Wanderweg nach Peist, da die Fahrstrasse auch nicht asphaltiert war, dafür aber weniger steil. Mit ein paar kleineren Pausen unterwegs und einer grösseren Pause bei Arflinafurgga (von dort aus sieht man ins Prättigau und ins Schanfigg) war ich etwas mehr wie 7 Stunden unterwegs.
Diese Wanderung gehört ab jetzt bestimmt zu meinen Topten-Wanderungen. Aber nächstes Mal möchte ich sie etwas früher im Jahr unternehmen, da es dort bestimmt sehr viele schöne Bergblumen hat, die halt jetzt bereist gemäht oder abgeweidet waren.
Donnerstag 30.08.12
An diesem Dienstag sind Andi und ich wieder mal nach Sur gefahren. Dort haben wir bei der Kirche das Auto stehen gelassen. Von dort aus sind wir Richtung Lai Neir gewandert. Unsere Pause haben wir aber nicht an diesem hübschen See gemacht, sondern beim mind. genauso hübschen Lai Flix. In Tigias haben wir im Restaurant / Hotel dann bei einem Glas Wein und Bier eine zweite Pause gemacht. Schade einfach dass unsere Getränke total überteuert waren!! Nach dieser 2. Pause wanderten wir aber auf direktem Weg zurück zu unserem Auto. Für diese 340 Höhenmeter waren wir inkl. dieser beiden Pausen 4 Stunden unterwegs. Was mich auf dieser Wanderung total begeistert hat waren neben der sehr schönen Landschaft die vielen unterschiedlichen, wunderschönen Bergblumen, die in voller Blüte standen. Lohnt sich echt um diese Jahreszeit dort eine Wanderung zu planen.. |
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Wir sind am 1. August gleich nach dem Frühstück von unserem Hotel aus gestartet, um durch die Flem-Schlucht zum Crestasee zu wandern. Von dort gingen wir nach einer kurzen Pause weiter Richtung Conn. Von der Aussichtsplattform aus haben wir natürlich einmal mehr ausführlich die Rheinschlucht zu bestaunen.... Unsere Wanderung führte uns nun weiter zum Caumasee, in dem wir natürlich trotz viel zu teuerem Eintritt noch gebadet haben. Wir waren aber an diesem sonnigen Tag nicht ganz allein... Es war trotzdem ein super schöner Tag, an dem wir ca. 250 Höhenmeter "bewältigt" haben, und ohne den Caumasee-Aufenthalt gut 3 Stunden unterwegs waren. |
http://www.ursiswelt.ch/flims1.htm
Da
ich
am Freitagabend noch mit Andi kurz am Albanifest war, wollte ich
am Samstag 30.06.12 nicht allzu weit. Deshalb bin ich
nach Niederrickenach gefahren um von dort Richtung Brisenhaus zu
wandern. Die Fernsicht war zwar durch den Dunst bei
den warmen Temperaturen ziemlich eingeschränkt, dafür war die
Nahsicht auf die wunderbaren Blumenwiesen umso herrlicher! Im
Brisenhaus habe ich noch etwas getrunken und ein Stück Apfelkuchen
gegessen, bevor ich mich aufgemacht habe Richtung Klewenalp,
diesmal ohne um den Klewenstock herum zu wandern. Von der
Klewenalp bin ich mit der Gondelbahn nach Beckenried gefahren, und
von dort mit dem Schiff nach Luzern, und dann mit dem Zug nach
Hause. Zu Fuss war ich insgesamt Stunden unterwegs, und habe dabei
Höhenmeter hinauf und Höhenmeter hinunter zurück gelegt. (www.ursiswelt.ch/klewenalp) |
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Am Sonntag war zuerst packen angesagt. Dann sind Andi und ich nach Bischofszellgefahren. Unser Auto haben wir auf einem Parkplatz zwischen Niederbüren und Bischofszell stehen gelassen, und sind von dort zuFuss über den Türkeiweg nach Bischofszell gegangen. Im Städtli haben wir uns noch ein wenig die Rosen- und Kulturwoche angeschaut, bevor wirüber den Bischofsberg zur Waldschenke gegangen sind. Die Waldschenke war ein Tipp meiner Bürokollegin, und es ist wirklich sehr, sehrschön dort. Und auch Essen und Trinken sind sehr gut und nicht teuer. Gestärkt sind wir so die ca. 20 Minuten zum Auto zurückgegangen. Trotz nicht so schönem Wetter ist das so ein herrlicher Tag geworden. |
Morgens um 8 Uhr sind wir losgefahren Richtung Wallis. Aber oh Schreck: Der Niederschlag der vergangenen 24h war offenbar auch in Form von Schnee gekommen , und so waren alle Pässe gesperrt, was aber erst kurz vor dem Furka klar wurde (ich habe später erfahren, dass es Überschwemmungen und Erdrutsche waren, die zu den Passsperren geführt haten..) . Also mussten wir den Autoverlad benützen. Im Wallis war das Wetter leider immer noch schlecht, und deshalb haben wir unsere Wanderung auf der Moosalp gestrichen und dafür einen kurzen Spaziergang im Pfynwald gemacht, und zwar vom Parkplatz kurz vor dem Cafe Hermitage aus. Wir sind dabei an verschiedenen kleinen Seen und Bächen vorbei gekommen. War nett, aber ziemlich feucht... Nach diesem Spaziergang sind wir direkt auf die Lauchernalp gefahren, wo wir in unserem wunderschönen Appartement im Alpine Village eingecheckt haben. Dort haben wir es uns mit einem ausführlichen Apero gemütlich gemacht um die Ferien so richtig einzuläuten. |
Nach einem reichhaltigen Frühstück bin ich mit der Gondelbahn nach Wiler hinunter gefahren. Von dort aus bin ich dem Wanderweg Richtung Blatten gefolgt: zuerst links der Lonza entlang, und dann rechts der Lonza entlang. Bereits auf diesem Weg war die Blumenpracht einmalig. Von Blatten aus wanderte ich weiter über Eisten den Pilgerweg bis Kühmad, ebenfalls ein wunderschöner Weg, voll mit verschiedenen Blumen. |
Ab
Kühmad folgte ich dem direkten Wanderweg Richtung Fafleralp.
Dort folgte ich dann dem Lötschenberger Höhenweg. Der führte
mich zuerst zum Schwarzsee (oder besser Seen, es sind nämlich
2). Dort im Hang war gerade eine Schulklasse dabei, das
Lawinenholz zusammen zu sammeln. Überhaupt war hier die
Wandersaison noch nicht ganz eröffnet: Die Wege waren zwar in
bestem Zustand, aber die Wanderwegweiser fehlten meistens
noch... Ich habe aber dank guten Karten den Weg immer gefunden,
auch zu meinem nächsten Ziel der Tellinalp. Dort hätte es sogar
noch ein offenes Restaurant gehabt. Ich bin aber trotzdem weiter
gegangen bis zur Weritzalp, dem höchsten Punkt von meiner
Wanderung (2099m). Nun war es auch nur noch ca. eine Stunde
zurück zur Lauchernalp, wo ich dann in unserem schönen
Appartement bei einem Apero mit Andi diesen schönen Tag habe
ausklingen lassen. Ich war insgesamt ca. 6 Stunden unterwegs und
habe dabei 810 Höhenmeter hinauf und 320 Höhenmeter hinunter
zurück gelegt. (www.ursiswelt.ch/lötschental) |
Da der Wetterbericht für
diesen Tag verhältnissmässig schön war, sind Andi und ich relativ
früh aufgestanden und zur Talstation der Bettmeralp gefahren. Mit
der Gondelbahn sind wir auf die Bettmeralp hochgefahren. Unsere
Wanderung führte uns zuerst zur Riederalp und Riederfurka. Dort
oben war aber nichts mit der Ruhe in den Bergen,sie waren dort am
bauen, u.a. auch neue Beschneiungsanlagen!! Und das in einem
Unesco-Weltnaturerbe... Wir gingen deshalb schnell weiter,und zwar
den Moränenweg durch den Aletschwald. Eigentlich wollten wir ja
auf das Bettmerhorn wandern, Da aber dunkle Wolken aufgezogen
sind, sind wir bei der ersten Abzweigung Richtung Bettmeralp
diesen Weg gegangen, der uns zwischen Hohfluh und Moosfluh über
den Blausee und Bettmersee zurück zur Bettmermalp geführt hat.
Unsere Wanderung hat so inkl.ein paar kleiner Pausen 3 ¾ Stunden
gedauert, und wir haben ca. 400 Höhenmeter zurück gelegt. (www.ursiswelt.ch/bettmeralp) Leider ist dann noch etwas dummes passiert: Zurück auf der Lauchernalp sind wir von der Gondelstation zu unserem Appartement gegangen (ca. 200m). Und dabei bin ich mit dem rechten Fuss umgeknickt und habe damit meine Wanderferien per sofort beendet! |
Da mein Fuss immer noch
dick geschwollen war, sind Andi und ich nach Visp ins Spital
gefahren. Dort wurde leider ein Bänderriss festgestellt, und ich
bekam eine Schiene. Also war an diesem Tag nur noch ruhig liegen
und die Aussicht vom Balkon aus geniessen angesagt. Und so sind
dann Andi und ich am Freitag morgen gleich nach Hause gefahren,
statt nach Saas Fee wie vorgesehen.. |
02.06.12 bis 09.06.12
02.06.12
An diesem Samstag habe ich wieder mal an der Aktionärsversammlung teilgenommen. Nach der Versammlung bin ich aber direkt (ohne Mittagessen) von Brülisau aus auf den Hohen Kasten gewandert. Da ich noch eine leichte Sommergrippe hatte, benötigte ich diesmal doch knapp 2 Stunden für diese 850 Höhenmeter. Es war heiss, aber herrlich. Auf dem Kasten selber wehte dann ein kühles Lüftli... Und diesmal war auch nur noch ein einziges Schneefeld zu passieren.. (http://www.ursiswelt.ch/HoherKasten.htm)
03.06.12
Schlechtwetter- / Pyjamatag...
04.06.12
Der Wetterbericht war für den Süden besser als für den Norden, und Andi und ich wollten sowieso wieder mal ins Tessin, und deshalb sind wir an diesem Montag nach Gandria gefahren, wo wir am Tag vorher ein Zimmer gebucht hatten im Miralago. Vor dem einchecken sind wir aber noch ins Dorf Brè gefahren, von wo aus wir die 150 Höhenmeter unter die Füsse genommen haben um auf den Monte Brè zu gelangen (ca. 1/2h). Im Restaurant Osteria Funicolare haben wir einen Apero genommen, bevor wir eingecheckt sind und noch Erika, eine Bekannte von Andi in Melide, besucht haben.
05.06.12
Am Dienstag 5. Juni 2012 sind Andi und ich von Chiasso aus (wir haben unser Auto beim Parkplatz bei der Feuerwehr stehen gelassen) wandern gegangen. Das Magazin der Schweizer Wanderwege widmete das ganze Wanderland-Heft April 2012 dem Südkanton, und darin habe ich eine Wanderung zum südlichsten Punkt der Schweiz gefunden. Leider sind dort nicht alle Wegweiser so angeschrieben wie im Wanderbeschrieb, und die Wanderwege sind auch nicht unbedingt so markiert wie auf der Wanderkarte, ja, es gibt sogar Wege (markiert und auch unmarkiert), die gar nicht eingezeichnet waren auf der 25'000er Karte von Swissmap. Dafür haben wir noch eine ziemlich grosse Schlange gesehen, die versucht hat, eine Treppe hochzugehen zu einem Hauseingang. Sie wurde aber von der Polizei daran gehindert... Unser erstes Ziel war Santo Stefano, eine Kirche, erhöht auf einer Waldlichtung, mit wunderschöner Aussicht. Den ersten Wegweiser dorthin haben wir ignoriert und sind weiterhin dem Wegweiser Richtung Bresciano gefolgt, so wie es auf dem Karte vom Wanderbeschrieb ersichtlich war. Das ist auch ein wunderschöner Wanderweg mit Spielplätzen, Grotten, Bänkli und Feuerstellen. Den zweiten Wegweiser Richtung Santo Stefano haben wir dann genommen. Es war zu früh!! Jenu, wir haben dann Santo Stefano doch noch gefunden (es war meistens angeschrieben), das aber bereits von einer Schulklasse belagert war. Deshalb haben wir uns auf einem Bänkli oberhalb der Rebberge gemütlich gemacht, wo die Aussicht auch super war. Nun war es nach Pedrinate runter nicht mehr sehr weit. Dort sind wir im Kreisel etwa 300 Meter lang der Fahrstrasse Richtung Drezzo gefolgt bis zum Waldrand, wo wir dem Wegweiser Richtung südlichster Punkt (Punto estremo Sud della Svizzera) gefolgt sind. Nach einem kleineren Aufstieg durch sehr schöne Wälder kamen wir auf eine Waldlichtung oberhalb von Rebbergen, auf der wir nochmals die schöne Aussicht geniessen konnten. Und dann standen wir plötzlich an einer Palisade aus ca. 2 Meter hohen Eisenstangen, der Grenze zu Italien.. Diesen Eisenstangen folgten wir eine Zeitlang, und kurz darauf kamen wir an den südlichsten Punkt der Schweiz. Nun ging es wieder bergauf. Mir war in diesem Gebiet nicht ganz wohl: Wanderer waren kaum unterwegs, aber dafür ist jemand im Gebüsch verschwunden als wir aufgetaucht sind. Die Wälder sind aber wirklich wunderschön, und irgendwie macht es einfach Eindruck am südlichsten Punkt der Schweiz zu stehen!!
Der Wanderbeschrieb hätte nun eigentlich noch nach Langetto und Dosso Pallanza geführt, wir sind aber auf markierten und auf unmarkierten Wegen direkt über Maiocca nach Chiasso zurück gewandert. Und so waren wir inkl. Pausen 3h20 unterwegs und haben dabei 400 Höhenmeter zurück gelegt (Chiasso).
Da es am Tag vorher trotz Restbewölkung so schön war auf dem Monte Brè haben wir diesen Spaziergang inkl. Apero wiederholt...
06.06.12
Am Mittwoch sind wir wieder Richtung Norden gefahren. Wir wollten aber den Tag, trotz nicht so schönem Wetter, geniessen, und sind deshalb zuerst mal auf den Lukmanier gefahren. Dort sind wir ca. eine Stunde lang um und an den Stausee gelaufen. Wir waren ganz alleine unterwegs, und es war eine super tolle Stimmung. Die Alpenblumen haben auch gerade so richtig angefangen zu blühen, sogar schon die ersten Alpenrosen!! Über Disentis, Flims und Chur sind wir schlussendlich nach Hause gefahren..
07.06.12
Der Schnee wollte und wollte nicht weggehen in diesem Jahr, aber an diesem Donnerstag konnte ich mich trotzdem langsam an meine Lieblingswanderung auf die grosse Scheidegg wagen. Gestartet bin ich wie immer von der Bergstation der Reichenbachfälle, damit ich den Fällen entlang hochgehen konnte. Dann gab es natürlich das obligatorische Sandwich im Rosenlauihotel (diesmal noch mit einem Besuch beim Rosenlauifall) ,und ich habe wie jedes Jahr die Rosenlauischlucht angeschaut, diesmal auch mit einem kurzen Abstecher hoch zur Sicht auf den Rosenlauigletscher. Bei der Schwarzwaldalp habe ich den gelben Wanderweg eingeschlagen, da ich auf dem rot-weissen Wanderweg noch Schneefelder vermutete. Kurz vor der grossen Scheidegg musste ich dann auch noch auf die breite Strasse ausweichen, da es auch dort noch viele Schneefelder hatte. Ich habe mich deshalb (und auch wegen den Wolken, die inzwischen aufgezogen waren) entschieden, diesmal nicht nach First zu wandern, sondern nach Grindelwald. Und so war ich schlussendlich 8 1/4 Stunden unterwegs und habe 1450 Höhenmeter hinauf und 1210 Höhenmeter hinunter zurück gelegt (ich musste beim Abstieg durch einen gesperrten Wanderweg noch einen Umweg machen über das Hotel Wetterhorn). Einmal mehr hat mich aber diese Wanderung mit der super Flora und Fauna (ich habe ein Murmeltier und eine Gemse gesehen) und der schönen Landschaft total fasziniert (Meiringen-Grindelwald).
08.06.12
Auspack-, Schlechtwetter-, Pyjamatag
09.06.12
Andi und ich sind am Samstag 9. Juni 2012 in den Schwarzwald gefahren. Genau zum Haus der Natur in Feldberg-Ort. Andi ist von diesem Parkplatz aus mit der Seilbahn, und ich in 18 Minuten zu Fuss hoch gegangen zum Bismarckdenkmal. Die Fernsicht war leider dank der Wolken nicht so super, dafür hatte es wahrscheinlich auch nicht ganz so viele Leute wie sonst.... Weiter ging es durch den Grüblesattel zum Feldberg-Gipfel auf 1.493 m. Danach wanderten wir zur Zastler Hütte hinunter, wo wir noch etwas gegessen und getrunken haben. Kaum hatten wir bestellt, wurde der Wirt (??) ziemlich ausfällig 2 Wanderern gegenüber, die sich gerne an den geschützten Tisch an der Hausmauer gesetzt hätten. Dieser Tisch hat der Wirt (?) aber für sich selber reserviert!! Wir fanden das ziemlich daneben und bereuten schnell, dass wir schon bestellt hatten. Ich werde ganz bestimmt nie mehr zu diesem unfreundliche Wirt gehen, und diese Empfehlung (nicht in der Zastlerhütte einzukehren!) kann ich nur allen weitergeben. Bis zur Baldenweger Hütte ist es ja dann auch nicht mehr allzu weit.... Und hier begann der eigentliche Steig – schmale Pfade, kleine Hängebrücken und Naturerlebnis, aber auch ziemlich feucht! Der Weg führte uns weiter zum idyllisch gelegenen Raimartihof.. Danach wandern wir zwischen den 300 m steil aufragenden Hängen des Feldbergs und dem Ufer des Ruhe ausstrahlenden Feldsee (Karsee) in Richtung Bannwald. Der Aufstieg führte uns über einen Zickzackweg wieder zurück zum Haus der Natur.
Diese Wanderung findet man inkl. Karte unter "Feldbergsteig". Sie ist schön, aber für uns hatte es trotz nicht so schönem Wetter zu viele Leute, und Parkplatz und Gondelbahn sind sogar für uns Schweizer zu teuer!
Wir waren inkl. Pausen 5 Stunden unterwegs und haben dabei 520 Höhenmeter zurück gelegt (http://www.ursiswelt.ch/feldberg.htm)